ANT-MAN AND THE WASP: QUANTUMANIA
ANT-MAN AND THE WASP: QUANTUMANIA ★★☆☆☆☆
Filmstart: 15.02.2023 | FSK 12
USA 2023
Genre: Fantasy, Abenteuer, MarvelLänge: 120 Min.
Regie: Peyton Reed
Buch: Jeff Loveness
Buch: Jeff Loveness
Cast: Paul Rudd, Evangeline Lilly, Michael Douglas, Michelle Pfeiffer, Jonathan Majors, Bill Murray u.a.
Kamera: Bill Pope
Kamera: Bill Pope
Leitung Visuelle Effekte: Paul Corbould
Schnitt: Adam Gerstel, Laura Lennings
Musik: Dave Jordan, Christophe Beck
Schnitt: Adam Gerstel, Laura Lennings
Musik: Dave Jordan, Christophe Beck
Verleih-info:
In ANT-MAN AND THE WASP: QUANTUMANIA, der offiziell den Startschuss für
Phase 5 des Marvel Cinematic Universe gibt, kehren die
Superhelden-Partner Scott Lang (Paul Rudd) und Hope Van Dyne (Evangeline
Lilly) zurück, um ihre Abenteuer als Ant-Man and the Wasp fortzusetzen.
Gemeinsam mit Hopes Eltern Hank Pym (Michael Douglas) und Janet Van
Dyne (Michelle Pfeiffer) erforschen Sie die Tiefen des Quantenreichs
und stoßen dabei auf allerlei seltsame neue Kreaturen. Auf sie wartet
ein episches Abenteuer, das alle Grenzen sprengt, die sie bisher für
möglich hielten, und sie schließlich zu Kang (Jonathan Majors) führt.
Peyton Reed übernahm erneut die Regie, als Produzenten zeichnen Kevin
Feige und Stephen Broussard verantwortlich.
Der Pressetext lässt schon erahnen, was uns in diesem Abenteuer blüht: das Streben nach mehr und immer mehr von allem bishe Gesehenen, wie in einer Leistungsschau. Mehr fantastische Welten, meh Action, mehr... ja was eigentlich? Und genau da liegt der Haken. Während der Film überversorgt wurde mit Spektakel und Starpower, wurde das Wichtigste außer Acht gelassen: das Ausloten, das Gewichten und jedwede Nuancierung. Wenn beispielsweise Bill Murray erscheint, ewarte ich lakonischen Humor. Der wird ihm aber auf halber Strecke abgewürgt, da Ant-Man ja keine Komödie ist. Oder vielleicht doch?! - In dieser Ambivalenz verkümmern die Figuren zu konturlosen Wesen, die sich einem Rausch aus Pathos und Action fügen müssen. Mehr ist hier nicht mehr: der Film hat mangels dramaturgischer Finesse (und Mut) die Wirkung einer grauen Fläche: er lässt ich kalt. Dann lieber erneut einen früheren Ableger der Reihe genießen.
Verschenkt!
cnm
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