DIE UNGLAUBLICHEN 2
- Feuerwerk -
USA 2018
Genre: Action, Animation, Superhelden, Disney/Pixar
Länge: knapp 120 Min.
Die Frische, die Lust an Kreativität und originellem, unverbrauchtem Witz, Bilder getaucht in fantastisches Licht, Action getragen von funken schlagender Musik, Kulissen in faszinierendem Retro-Design... das kann einem schon die Sprache verschlagen. Will sagen: ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, meine Begeisterung über diesen Film zu schildern; es ist einfach ein Stück brillantes Unterhaltungskino.
Nicht nur, dass die Geschichte durchweg trägt, die Spannung hält und die Gags funktionieren... es gibt auch wunderbare, sehr fein eingearbeitete Bezüge auf sehr aktuelle Themen wie Geschlechterrollen im Wandel oder die Macht der Medien oder die Definition von "illegal" oder den Wert von mehr Gemüse auf dem Teller usw., ohne dass es auch nur ansatzweise aufgesetzt oder peinlich wäre.
Da mein Credo die Würze der Kürze ist, ende ich hier und empfehle diesen Film unbedingt und jedem, der im Kino Spaß haben möchte wie lange nicht mehr.
cnm
Randnotiz: Die zwei Stunden hätte es nicht unbedingt gebraucht, zumal es sich ja um einen Kinderfilm handelt. 20 Minuten weniger wäre womöglich mehr gewesen.
DIE UNGLAUBLICHEN 2 ★★★★★★
Originaltitel: Incredibles 2
Genre: Action, Animation, Superhelden, Disney/Pixar
Länge: knapp 120 Min.
Regie: Brad Bird
Drehbuch: Bill Holderman, Erin SimmsIan
Deutsche Synchronstimmen: Markus Maria Profitlich, Emilia Schüle, Mechthild Grossmann, Riccardo Simonetti u.v.m.
Chef-Cutter: Stephen Schaffer
Musik: Michael Giacchino
sowie ein endloser Stab an Kreativen
Eigentlich hat es die Familie Incredible mal wieder nur gut gemeint mit ihrem letzten Rettungseinsatz für ihre MitbürgerInnen... aber Medien und Regierung lenken den medialen Fokus auf beschädigte Gebäude und erklären Superhelden mal eben für illegal. Somit müssen die fünf einen auf normal machen, was natürlich keinem schmeckt. Doch da wird an die Mutter (Elastigirl) die Möglichkeit verdeckten Ermittelns gegen eine neue, unheimliche Bedrohung herangetragen: eine fremde Stimme, die sich in Köpfe zu hacken scheint und deren Bewusstsein manipuliert... Elastigirl nimmt an, Mr. Incredible bleibt zuhause und hütet die Kinder - eine Situation, an die er sich erst gewöhnen muss, zumal sich herausstellt, dass das Baby Jack-Jack diverse und vor allem unkontrollierbare Superkräfte hervorbringt und damit alle auf Trab hält...
Chef-Cutter: Stephen Schaffer
Musik: Michael Giacchino
sowie ein endloser Stab an Kreativen
Eigentlich hat es die Familie Incredible mal wieder nur gut gemeint mit ihrem letzten Rettungseinsatz für ihre MitbürgerInnen... aber Medien und Regierung lenken den medialen Fokus auf beschädigte Gebäude und erklären Superhelden mal eben für illegal. Somit müssen die fünf einen auf normal machen, was natürlich keinem schmeckt. Doch da wird an die Mutter (Elastigirl) die Möglichkeit verdeckten Ermittelns gegen eine neue, unheimliche Bedrohung herangetragen: eine fremde Stimme, die sich in Köpfe zu hacken scheint und deren Bewusstsein manipuliert... Elastigirl nimmt an, Mr. Incredible bleibt zuhause und hütet die Kinder - eine Situation, an die er sich erst gewöhnen muss, zumal sich herausstellt, dass das Baby Jack-Jack diverse und vor allem unkontrollierbare Superkräfte hervorbringt und damit alle auf Trab hält...
Die Frische, die Lust an Kreativität und originellem, unverbrauchtem Witz, Bilder getaucht in fantastisches Licht, Action getragen von funken schlagender Musik, Kulissen in faszinierendem Retro-Design... das kann einem schon die Sprache verschlagen. Will sagen: ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, meine Begeisterung über diesen Film zu schildern; es ist einfach ein Stück brillantes Unterhaltungskino.
Nicht nur, dass die Geschichte durchweg trägt, die Spannung hält und die Gags funktionieren... es gibt auch wunderbare, sehr fein eingearbeitete Bezüge auf sehr aktuelle Themen wie Geschlechterrollen im Wandel oder die Macht der Medien oder die Definition von "illegal" oder den Wert von mehr Gemüse auf dem Teller usw., ohne dass es auch nur ansatzweise aufgesetzt oder peinlich wäre.
Da mein Credo die Würze der Kürze ist, ende ich hier und empfehle diesen Film unbedingt und jedem, der im Kino Spaß haben möchte wie lange nicht mehr.
cnm
Randnotiz: Die zwei Stunden hätte es nicht unbedingt gebraucht, zumal es sich ja um einen Kinderfilm handelt. 20 Minuten weniger wäre womöglich mehr gewesen.
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