EVIL DEAD RISE
EVIL DEAD RISE ★☆☆☆☆☆
Filmstart: 27.04.2023 | FSK18
USA 2023
Genre: HorrorLänge: knapp 100 Min.
Regie: Lee Cronin
Personnage sind zwei Schwestern und die drei Kinder einer der beiden Frauen sowie ein paar Nachbarn aus dem Haus, in dem sich der Großteil der Story abspielt.
Nach einem Erdbeben finden die Kids in einem unterirdischen Gang ein unheimliches Buch, ein "Toten-Buch" und nehmen es - nebst ein paar alten Schallplatten - mit nach Hause. Kaum sind bestimmte Sprüche von der Platte erklungen, ist das Böse befreit und nimmt Besitz von der Mutter, die sich in Windeseile in eine böse, zerstörerische Kreatur verwandelt. Die Verfolgten können das Gebäude nicht so schnell verlassen, weil das Gebäude, vor allem das Treppenhaus, vom Erdbeben zerstört wurde.
Nach einem Erdbeben finden die Kids in einem unterirdischen Gang ein unheimliches Buch, ein "Toten-Buch" und nehmen es - nebst ein paar alten Schallplatten - mit nach Hause. Kaum sind bestimmte Sprüche von der Platte erklungen, ist das Böse befreit und nimmt Besitz von der Mutter, die sich in Windeseile in eine böse, zerstörerische Kreatur verwandelt. Die Verfolgten können das Gebäude nicht so schnell verlassen, weil das Gebäude, vor allem das Treppenhaus, vom Erdbeben zerstört wurde.
Hier schreibt ein Horror-Fan; ich bin sehr offen für jede Form von Unheimlichen.
Doch das hier funktioniert nur kosmetisch. Ein paar (sehr altbekannte) Zutaten wurden zwar mit großem Aufwand, doch dramaturgisch erschütternd lieblos zusammengeschustert. Da bluten Gesichter, da wird im hohen Bogen Schleim gekotzt, Kettensägen und große Messer dringen in Körper ein, Augen verdrehen sich, irgendwer hängt unter der Decke oder krabbelt aus der Badewanne... und Blut fliegt hektoliterweise durch den Raum. Eklektizistischer geht's kaum. Das alles ist so drüber (es kommt hinzu, dass der Sound im Kino auf gefühlt 200% hochgekurbelt war), dass nicht selten unfreiwillige Komik entsteht. Ich wäre darum gespannt auf die Verunglimpfung in einem kommenden Scary Movie. Rampen liefert dieses Ungetüm von Film ausreichend.
Doch das hier funktioniert nur kosmetisch. Ein paar (sehr altbekannte) Zutaten wurden zwar mit großem Aufwand, doch dramaturgisch erschütternd lieblos zusammengeschustert. Da bluten Gesichter, da wird im hohen Bogen Schleim gekotzt, Kettensägen und große Messer dringen in Körper ein, Augen verdrehen sich, irgendwer hängt unter der Decke oder krabbelt aus der Badewanne... und Blut fliegt hektoliterweise durch den Raum. Eklektizistischer geht's kaum. Das alles ist so drüber (es kommt hinzu, dass der Sound im Kino auf gefühlt 200% hochgekurbelt war), dass nicht selten unfreiwillige Komik entsteht. Ich wäre darum gespannt auf die Verunglimpfung in einem kommenden Scary Movie. Rampen liefert dieses Ungetüm von Film ausreichend.
Viel Effekt und fadenscheinige Dramaturgie. Extrem-Horror buchstabiere ich anders.
cnm
Die für Warner-Filme zuständige Agentur lädt mich seit Jahren nicht zu den Pressevorführungen ein, macht mir kein Bild- und Textmaterial zugänglich und antwortet nicht auf diesbezügliche freundliche Nachfragen - im Gegensatz zu dutzenden von anderen Agenturen und Verleihen landesweit, die ich allesamt als zuvorkommend, zuverlässig und großzügig erlebe.
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