AN DEN RÄNDERN DER WELT
- Der einzige Ort... -
Deutschland 2018
Genre: Dokumentarfilm
Länge: 90 Min.
Der Titel "An den Rändern der Welt"... legt die Frage nah: was ist die Welt und wo sind ihre Ränder? Für uns Kinobesucher ist "die Welt" wohl eher die eigene, aber für indigene Völker sind wir ihr Rand, und leider sind wir die, die ihre Welt zerstören. Globalisierung bedeutet Klimawandel, bedeutet Ausbeutung; Mauthe schätzt, dass noch wenige Jahre bleiben, bis keine Begegnungen dieser Art mehr möglich sind. Dabei sehen wir hier genau die Menschen, die noch im Einklang mit der Natur leben wollen und es auch würden, wenn wir sie ließen. Eine Frau sagt, dass Lebensmittelspenden Unsinn sind, alles, was nötig sei, sei der Fluss, an dem man lebe. Und genau den nimmt ihnen die Großindustrie durch den Bau von Staudämmen.
Der Einfluss der so genannten Zivilisation hat noch andere Formen: mit der Zeit finden wie automatisch Anpassungen in Richtung Konsum und Kommerz statt. Als sich Frauen reihum denselben Kopfschmuck aufsetzen, weil sie gewohnt sind, dass fotografierende Touristen dann mehr Geld geben, lässt Mauthe irritiert das Objektiv sinken...
Mauthe schenkt uns mit dieser Doku wunderschöne Einblicke und Bilder mit der Absicht, uns vor Augen zu führen, was wir leichtfertig zerstören.
Die Antworten auf die hier gestellten Fragen gibt jeder von uns. Jeden Tag.
Sehr sehenswert, unterrichtsrelevant.
cnm
Mehr infos unter
www.raender-der-welt-film.de
www.an-den-raendern-der-welt.de
www.markus-mauthe.de
AN DEN RÄNDERN DER WELT ★★★★★★
Genre: Dokumentarfilm
Länge: 90 Min.
Regie und Buch: Thomas Tielsch
nach einer Idee von: Markus Mauthe
nach einer Idee von: Markus Mauthe
Darsteller: N.N.
Kamera & Ton: Simon Straetker, Janis Klinkenberg, Fabian Bazlen, Lukas Hoffmann
Schnitt: Franziska von Berlepsch
Musik: Daniel Vulcano
Der Fotograf und Greenpeace-Aktivist Markus Mauthe machte sich einen Namen mit Natur- und Tierbildern, aufgenommen in der ganzen Welt - hier widmet er sich erstmals vorrangig den Menschen - indigenen Kulturen, die er während einer Reise beginnend im Südsudan und Äthiopien, über malaysische Seen bis zum brasilianischen Mato Grosso aufsucht und portraitiert. Das Doku-Team begleitet ihn, begegnet mit ihm den Völkern und Stämmen und zeigt die dabei entstandenen Gespräche über Lebensweise, Bräuche und Riten, Geschichte und Sorgen um die nahe Zukunft.
Kamera & Ton: Simon Straetker, Janis Klinkenberg, Fabian Bazlen, Lukas Hoffmann
Schnitt: Franziska von Berlepsch
Musik: Daniel Vulcano
Der Fotograf und Greenpeace-Aktivist Markus Mauthe machte sich einen Namen mit Natur- und Tierbildern, aufgenommen in der ganzen Welt - hier widmet er sich erstmals vorrangig den Menschen - indigenen Kulturen, die er während einer Reise beginnend im Südsudan und Äthiopien, über malaysische Seen bis zum brasilianischen Mato Grosso aufsucht und portraitiert. Das Doku-Team begleitet ihn, begegnet mit ihm den Völkern und Stämmen und zeigt die dabei entstandenen Gespräche über Lebensweise, Bräuche und Riten, Geschichte und Sorgen um die nahe Zukunft.
Der Einfluss der so genannten Zivilisation hat noch andere Formen: mit der Zeit finden wie automatisch Anpassungen in Richtung Konsum und Kommerz statt. Als sich Frauen reihum denselben Kopfschmuck aufsetzen, weil sie gewohnt sind, dass fotografierende Touristen dann mehr Geld geben, lässt Mauthe irritiert das Objektiv sinken...
Mauthe schenkt uns mit dieser Doku wunderschöne Einblicke und Bilder mit der Absicht, uns vor Augen zu führen, was wir leichtfertig zerstören.
Sehr sehenswert, unterrichtsrelevant.
cnm
Mehr infos unter
www.raender-der-welt-film.de
www.an-den-raendern-der-welt.de
www.markus-mauthe.de
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