DIE SCHULE AUF DEM ZAUBERBERG
- Zuviel ist nicht genug -
Deutschland 2018
Im Endspurt zum Schulabschluss befällt ihn während des Unterrichts das große Gähnen, er lenkt sich permanent ab, und sein Notendurchschnitt verheißt nichts Gutes. Mit anderen Worten: der Verlauf ähnelt ungezählten normalen Schülerkarrieren. Leise verzweifelt versucht sein Mentor, in ihm eine Begeisterung während der Teilnahme an einer Musical-Inszenierung zu entfachen...
Über die größte Strecke des Films habe ich mich gefragt, warum ich mir die Motivationsprobleme eines ansehen sollte, der alle Möglichkeiten hat. Aber gegen Ende verdichten sich so einige O-Töne und Eindrücke zu einer allgemeingültigen Botschaft, die zwar nicht neu, aber vor dem Hintergrund der hier erzählten Geschichte/n doch berührend ist.
Dokumentation mit Herz.
cnm
DIE SCHULE AUF DEM ZAUBERBERG ★★★★☆☆
Originaltitel: The School on Magic Mountain
Genre: Dokumentation
Länge: knapp 90 Min.
Länge: knapp 90 Min.
Buch / Regie: Radek Wegrzyn
mit: Schülern und Schülerinnen der Schule auf dem Zauberberg, deren Lerherinnen / Lehrern und Verwandten
Kamera: Johannes Louis, Matthias Bolliger, Timon Schäppi, Ferhat Yunus Tropaklar
Schnitt: Jamin Benazzouz
Musik: Octavia Gloggengießer
Dokumentation über Söhne und Töchter der reichsten Menschen der Welt, die für Unsummen eine elitäre Schule (siehe Titel) in der Schweiz besuchen. Zum Schutz mancher der Beteiligten wurden ihre Gesichter anonymisiert.
Der familiäre Hintergrund der Lernenden bedeutet jedoch nicht, dass ihnen hier der Allerwerteste gepudert wird... sie haben strenge Auflagen und sollen sich anstrengen, um ihren Weg in ein erfolgreiches Leben zu finden. Disziplinlosigkeit, Faulheit, Lügen und Betrügen, Drogenkonsum und Sex können zum Verweis von der Schule führen. Im Fokus der Dokumentation steht Berk - sein Vater macht ihm Druck, sich in kurzer Zeit für Führungspositionen zu qualifizieren, doch der junge Mann hat Sehnsucht nach einem beschaulicheren, normaleren Leben.
Kamera: Johannes Louis, Matthias Bolliger, Timon Schäppi, Ferhat Yunus Tropaklar
Schnitt: Jamin Benazzouz
Musik: Octavia Gloggengießer
Dokumentation über Söhne und Töchter der reichsten Menschen der Welt, die für Unsummen eine elitäre Schule (siehe Titel) in der Schweiz besuchen. Zum Schutz mancher der Beteiligten wurden ihre Gesichter anonymisiert.
Der familiäre Hintergrund der Lernenden bedeutet jedoch nicht, dass ihnen hier der Allerwerteste gepudert wird... sie haben strenge Auflagen und sollen sich anstrengen, um ihren Weg in ein erfolgreiches Leben zu finden. Disziplinlosigkeit, Faulheit, Lügen und Betrügen, Drogenkonsum und Sex können zum Verweis von der Schule führen. Im Fokus der Dokumentation steht Berk - sein Vater macht ihm Druck, sich in kurzer Zeit für Führungspositionen zu qualifizieren, doch der junge Mann hat Sehnsucht nach einem beschaulicheren, normaleren Leben.
Im Endspurt zum Schulabschluss befällt ihn während des Unterrichts das große Gähnen, er lenkt sich permanent ab, und sein Notendurchschnitt verheißt nichts Gutes. Mit anderen Worten: der Verlauf ähnelt ungezählten normalen Schülerkarrieren. Leise verzweifelt versucht sein Mentor, in ihm eine Begeisterung während der Teilnahme an einer Musical-Inszenierung zu entfachen...
Über die größte Strecke des Films habe ich mich gefragt, warum ich mir die Motivationsprobleme eines ansehen sollte, der alle Möglichkeiten hat. Aber gegen Ende verdichten sich so einige O-Töne und Eindrücke zu einer allgemeingültigen Botschaft, die zwar nicht neu, aber vor dem Hintergrund der hier erzählten Geschichte/n doch berührend ist.
Dokumentation mit Herz.
cnm
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