IN THE SHADOW OF IRIS
- Fifty-Fifty -
cnm
IN THE SHADOW OF IRIS ★★★☆☆☆
Originaltitel: Iris
Regie: Jalil Lespert
Buch: Jalil Lespert, Jérémie Guez
Buch: Jalil Lespert, Jérémie Guez
Darsteller: Romain Duris, Charlotte Le Bon, Jalil Lespert, Camille Cottin, Adel Bencherif, Sophie Verbeck u.a.
Kamera: Pierre-Yves Bastard
Schnitt: Mike Fromentin
Der Plan sieht so aus: Iris, augenscheinlich glücklich mit einem Bänker liiert, fingiert gemeinsam mit einem Automechaniker ihre eigene Entführung und gibt ihm vom Lösegeld einen nennenswerten Teil. Gesagt, getan: nach einem Essen mit ihrem Mann in einem Nobelrestaurant ist Iris plötzlich verschwunden. Kurze Zeit später bekommt der einen Anruf mit einer Lösegeldforderung. Sogleich schaltet er die Polizei ein...
Ein Film mit deutlichen Stärken und Schwächen, wobei die Stärken vornehmlich in der Gestaltung liegen: alle Einstellungen aufs i-Tüpfelchen durchkomponiert, durch den ganzen Film elegische Musik, blaugetönte, sanfte Lichtgebung und schöne Menschen allesamt. Ein Krimi, der nicht nur ungewöhnlich ruhig erzählt wird, sondern auch mit Erotik satt ausgestattet wurde: man kommt nicht umhin, an Fifty Shades of Grey zu denken. Mit schöner Regelmäßigkeit kommen die Twists daher (die hier nicht verraten werden), aber ab einem gewissen Punkt sind auch die eher inflationär.
Wem Logik, Stingenz oder ein wenig Humor nicht allzu wichtig sind und wer einen atmosphärischen Film wünscht, kommt hier sicher auf seine Kosten.
Thriller, der in seiner betonten Sanftheit und Erotik das Genre von einer ganz anderen Seite bedient.
Kamera: Pierre-Yves Bastard
Schnitt: Mike Fromentin
Der Plan sieht so aus: Iris, augenscheinlich glücklich mit einem Bänker liiert, fingiert gemeinsam mit einem Automechaniker ihre eigene Entführung und gibt ihm vom Lösegeld einen nennenswerten Teil. Gesagt, getan: nach einem Essen mit ihrem Mann in einem Nobelrestaurant ist Iris plötzlich verschwunden. Kurze Zeit später bekommt der einen Anruf mit einer Lösegeldforderung. Sogleich schaltet er die Polizei ein...
Ein Film mit deutlichen Stärken und Schwächen, wobei die Stärken vornehmlich in der Gestaltung liegen: alle Einstellungen aufs i-Tüpfelchen durchkomponiert, durch den ganzen Film elegische Musik, blaugetönte, sanfte Lichtgebung und schöne Menschen allesamt. Ein Krimi, der nicht nur ungewöhnlich ruhig erzählt wird, sondern auch mit Erotik satt ausgestattet wurde: man kommt nicht umhin, an Fifty Shades of Grey zu denken. Mit schöner Regelmäßigkeit kommen die Twists daher (die hier nicht verraten werden), aber ab einem gewissen Punkt sind auch die eher inflationär.
Wem Logik, Stingenz oder ein wenig Humor nicht allzu wichtig sind und wer einen atmosphärischen Film wünscht, kommt hier sicher auf seine Kosten.
Thriller, der in seiner betonten Sanftheit und Erotik das Genre von einer ganz anderen Seite bedient.
cnm
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