WILLKOMMEN IN MARWEN
- Kunstschutzschilde -
cnm
WILLKOMMEN IN MARWEN ★★★★★☆
Originaltitel: Welcome to Marwen
Regie: Robert Zemeckis
Buch: Caroline Thompson, Robert Zemeckis
basierend auf: Jeff Malmberg
Buch: Caroline Thompson, Robert Zemeckis
basierend auf: Jeff Malmberg
Darsteller: Steve Carell, Leslie Mann, Diane Kruger, Merritt Wever, Janelle Monáe, Eiza Gonzales, Leslie Zemeckis, Neil Jackson u.v.m.
Kamera: C. Kim Miles
Schnitt: Jeremiah O'Driscoll
Musik: Alan Silvestri
Diese Geschichte beruht auf den wahren Ereignissen.
Mark Hogenkamp ist permanent bedroht, und er besteht jeden Tag neue Abenteuer. Völlig überraschend können jederzeit bewaffnete Nazis aus dem Gebüsch springen und ihm wie eine Wand gegenüber stehen. Aber immer sind ihm seine treuen Soldatinnen zur Seite, und gemeinsam macht man die Hundsbande platt. Hogenkamp lebt heute, im 21. Jahrhundert... und die Abenteuer sind in seinem Kopf und in seinen Händen: er inszeniert sie mit Puppen, dann fotografiert er die gestellten Szenen.
Die Inszenierungen sind seine Therapie, seit er von reaktionären Rowdies lebensgefährlich zusammengeschlagen wurde. - Er verlor das Gedächtnis, und der Maler, der er einst war, ging verloren. Auf seine Hände ist für Pinsel und Farbe kein Verlass mehr. Also schafft er sich nun diese neue Wirklichkeit, permanent begleitet von liebevollen, behutsamen Freunden, die ihn auf dem Weg zur nächsten Ausstellung ermuntern.
Mit der von ihm gewohnten brillanten Tricktechnik erzählt Zemeckis so sensibel wie bewegend, wie sich seine Hauptfigur, um zu überleben, in einer Fantasiewelt verkapselt und wie Freunde und Nachbarn alles tun, ihn ins "echte Leben" zurück zu holen. Für die Zuschauer wird das Geschehen in der Kunstwelt ebenso lebendig erlebbar wie für Hogenkamp; es gibt ständig Situationen, in denen qua Animation in diese Welt eingetaucht wird. Getragen wird die Geschichte gleichermaßen von allen Haupt- wie Nebenfiguren, die auf Augenhöhe beste Arbeit leisten.
"Willkommen in Marwen" ist ein Film, der sich keiner Kategorie so recht zuordnen lässt, aber manche Phänomene sind eben singulär, und das macht diesen Film so klasse.
Kamera: C. Kim Miles
Schnitt: Jeremiah O'Driscoll
Musik: Alan Silvestri
Diese Geschichte beruht auf den wahren Ereignissen.
Mark Hogenkamp ist permanent bedroht, und er besteht jeden Tag neue Abenteuer. Völlig überraschend können jederzeit bewaffnete Nazis aus dem Gebüsch springen und ihm wie eine Wand gegenüber stehen. Aber immer sind ihm seine treuen Soldatinnen zur Seite, und gemeinsam macht man die Hundsbande platt. Hogenkamp lebt heute, im 21. Jahrhundert... und die Abenteuer sind in seinem Kopf und in seinen Händen: er inszeniert sie mit Puppen, dann fotografiert er die gestellten Szenen.
Die Inszenierungen sind seine Therapie, seit er von reaktionären Rowdies lebensgefährlich zusammengeschlagen wurde. - Er verlor das Gedächtnis, und der Maler, der er einst war, ging verloren. Auf seine Hände ist für Pinsel und Farbe kein Verlass mehr. Also schafft er sich nun diese neue Wirklichkeit, permanent begleitet von liebevollen, behutsamen Freunden, die ihn auf dem Weg zur nächsten Ausstellung ermuntern.
Mit der von ihm gewohnten brillanten Tricktechnik erzählt Zemeckis so sensibel wie bewegend, wie sich seine Hauptfigur, um zu überleben, in einer Fantasiewelt verkapselt und wie Freunde und Nachbarn alles tun, ihn ins "echte Leben" zurück zu holen. Für die Zuschauer wird das Geschehen in der Kunstwelt ebenso lebendig erlebbar wie für Hogenkamp; es gibt ständig Situationen, in denen qua Animation in diese Welt eingetaucht wird. Getragen wird die Geschichte gleichermaßen von allen Haupt- wie Nebenfiguren, die auf Augenhöhe beste Arbeit leisten.
"Willkommen in Marwen" ist ein Film, der sich keiner Kategorie so recht zuordnen lässt, aber manche Phänomene sind eben singulär, und das macht diesen Film so klasse.
cnm
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