FRIEDHOF DER KUSCHELTIERE
- Unschönes Erwachen -
USA 2019
Genre: Horror, Remake
Länge: rund 130 Min.
Hier gibt's wenig zu meckern! Präzis und gekonnt werden die von einem Horrorfilm erwarteten Effekte und Stilmittel bedient, alles baut sich langsam auf, der Einsatz von Musik und - vor allem - Geräuschen, gut eingesetzte Stille und dumpfe Lichtstimmung ergeben eine klasse Grusel-Atmosphäre. Außerdem ist der Film sehr gut besetzt, gespielt, fotografiert und geschnitten.
Leider wird gelegentlich etwas dick aufgetragen, und manchmal wirkt der Wald arg kulissenhaft und temperaturlos, doch das sind m.E. nur kleine Minuspunkte.
Für Genrefreunde lohnend.
cnm
FRIEDHOF DER KUSCHELTIERE ★★★★★☆
Originaltitel: Pet Sematary
Genre: Horror, Remake
Länge: rund 130 Min.
Regie: Kevin Kölsch, Dennis Widmyer
Buch: Jeff Buhler, basierend auf Stephen King
Buch: Jeff Buhler, basierend auf Stephen King
Darsteller: Jason Clarke, Amy Seimetz, John Lithgow, Jeté Laurence u.a.
Kamera: Laurie Rose
Schnitt: Sarah Broshar
Musik: Christopher Young
Eine Familie mit zwei kleinen Kindern zieht ins Grüne - in ein beschauliches Haus auf dem Land. Weniger beschaulich ist die nah gelegene Schnellfahrtstraße, durch die in schöner Regelmäßigkeit riesige Lastwagen und Transporter donnern. Ein Unfall ist damit programmiert, und es bleibt nicht aus, dass die Katze der Familie eines Tages tot am Straßenrand gefunden wird. Die Eltern wollen der Tochter erzählen, dass das Tier weggelaufen sei, und der liebenswürdige Nachbar Jud hilft des Nachts beim Verbuddeln. Was er nicht verrät ist, dass ein bestimmtes Stück Land im Umkreis das Vergrabene wiederbringt - und genau dieses Areal hat er - gutmeinend - ausgesucht! Tatsächlich hat die Familie ihr Kuscheltier am nächsten Tag wieder zurück. Aber das Tier ist äußerlich verzauselt und charakterlich bös' verändert...
Kamera: Laurie Rose
Schnitt: Sarah Broshar
Musik: Christopher Young
Eine Familie mit zwei kleinen Kindern zieht ins Grüne - in ein beschauliches Haus auf dem Land. Weniger beschaulich ist die nah gelegene Schnellfahrtstraße, durch die in schöner Regelmäßigkeit riesige Lastwagen und Transporter donnern. Ein Unfall ist damit programmiert, und es bleibt nicht aus, dass die Katze der Familie eines Tages tot am Straßenrand gefunden wird. Die Eltern wollen der Tochter erzählen, dass das Tier weggelaufen sei, und der liebenswürdige Nachbar Jud hilft des Nachts beim Verbuddeln. Was er nicht verrät ist, dass ein bestimmtes Stück Land im Umkreis das Vergrabene wiederbringt - und genau dieses Areal hat er - gutmeinend - ausgesucht! Tatsächlich hat die Familie ihr Kuscheltier am nächsten Tag wieder zurück. Aber das Tier ist äußerlich verzauselt und charakterlich bös' verändert...
Hier gibt's wenig zu meckern! Präzis und gekonnt werden die von einem Horrorfilm erwarteten Effekte und Stilmittel bedient, alles baut sich langsam auf, der Einsatz von Musik und - vor allem - Geräuschen, gut eingesetzte Stille und dumpfe Lichtstimmung ergeben eine klasse Grusel-Atmosphäre. Außerdem ist der Film sehr gut besetzt, gespielt, fotografiert und geschnitten.
Leider wird gelegentlich etwas dick aufgetragen, und manchmal wirkt der Wald arg kulissenhaft und temperaturlos, doch das sind m.E. nur kleine Minuspunkte.
Für Genrefreunde lohnend.
cnm
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Herrlich kurz besprochen.
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