NIEMANDSLAND - THE AFTERMATH
- Postkartenromanze -
Der Film ist leider weit mehr an seinem look interssiert als an der Psychologie seiner Figuren oder einer interessanten Geschichte. Alles ist hier wie aus dem Ei gepellt, wie drappiert, selbst die Ruinen, in denen Frauen Steine räumen - oder auch das luxuriöse Intérieur des großzügigen Hauses, in dem Beklemmung vorherrschen soll. Somit dient das aufwendig erstellte Szenario lediglich als beinah' beliebiger Hintergrund für eine so überschau- wie absehbare Romanze, die zwar halbwegs solide erzählt wird, aber wirklich nicht überraschen kann.
Der Produktionsaufwand um die Geschichte einer Frau zwischen zwei Männern steht kaum im Verhältnis zum Innovationswert dieses Films. Leider!
cnm
NIEMANDSLAND - THE AFTERMATH ★★☆☆☆☆
Originaltitel: The Aftermath
Regie: James Kent
Buch: Anna Waterhouse, Joe Shrapnel, Rhidian Brook
basierend auf: Rhidian Brook
Buch: Anna Waterhouse, Joe Shrapnel, Rhidian Brook
basierend auf: Rhidian Brook
Darsteller: Alexander Skarsgård, Keira Knightley, Jason Clarke, Flora Li Thiemann, Jannik Schürmann u.a.
Kamera: Franz Lustig
Schnitt: Beverly Mills
Musik: Martin Phipps
1946, während der Wiederaufbauhilfe im Nachkriegsdeutschland sind der britische Oberstleutnant Lewis Morgan und seine Frau Rachael in einem vornehmen Haus nahe Hamburg stationiert. Im oberen Stock dieses Hauses wohnt noch der Witwer Stefan Lubert mit seiner Tochter. Dessen Prüfung, ob er kollaborierte bzw. überzeugter Nazi war oder nicht, ist noch nicht abgeschlossen. Die Morgans gewähren den beiden, weiterhin im Hause wohnen, und man ist bemüht, einander aus dem Weg zu gehen. Umständehalber ist Morgan ständig im Einsatz, und so kommen Rachael und Stefan einander unweigerlich näher.
Kamera: Franz Lustig
Schnitt: Beverly Mills
Musik: Martin Phipps
1946, während der Wiederaufbauhilfe im Nachkriegsdeutschland sind der britische Oberstleutnant Lewis Morgan und seine Frau Rachael in einem vornehmen Haus nahe Hamburg stationiert. Im oberen Stock dieses Hauses wohnt noch der Witwer Stefan Lubert mit seiner Tochter. Dessen Prüfung, ob er kollaborierte bzw. überzeugter Nazi war oder nicht, ist noch nicht abgeschlossen. Die Morgans gewähren den beiden, weiterhin im Hause wohnen, und man ist bemüht, einander aus dem Weg zu gehen. Umständehalber ist Morgan ständig im Einsatz, und so kommen Rachael und Stefan einander unweigerlich näher.
Der Film ist leider weit mehr an seinem look interssiert als an der Psychologie seiner Figuren oder einer interessanten Geschichte. Alles ist hier wie aus dem Ei gepellt, wie drappiert, selbst die Ruinen, in denen Frauen Steine räumen - oder auch das luxuriöse Intérieur des großzügigen Hauses, in dem Beklemmung vorherrschen soll. Somit dient das aufwendig erstellte Szenario lediglich als beinah' beliebiger Hintergrund für eine so überschau- wie absehbare Romanze, die zwar halbwegs solide erzählt wird, aber wirklich nicht überraschen kann.
Der Produktionsaufwand um die Geschichte einer Frau zwischen zwei Männern steht kaum im Verhältnis zum Innovationswert dieses Films. Leider!
cnm
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