JONATHAN
- Schichtwechsel -
Ein spannender Stoff wird annähernd meditativ in Szene gesetzt. Es braucht eine Weile, bis man in den gleichförmigen Fluss der Handlung gefunden hat, und eigentlich sollte man vor dem Kinobesuch vom Film so wenig wie möglich wissen. Dieser Science Fiction ist eher eine Reflektion über Identität als ein Thriller, oder auch nur als ein Unterhaltungsfilm. - Leider, denn ein bisschen Spannung dürfte schon sein!
Eigenwillige und etwas befremdliche Abhandlung über das Unmögliche: das Leben zweier Brüder im selben Körper. SciFi für PhilosophInnen.
cnm
JONATHAN ★★★★☆☆
Regie: Bill Oliver
Buch: Peter Nickowitz, Bill Oliver
Buch: Peter Nickowitz, Bill Oliver
Darsteller: Ansel Elgort, Patricia Clarkson, Suki Waterhouse, Joe Egender, Matt Bomer, Douglas Hodge, Souleymane Sy Savane u.a.
Kamera: Zach Kuperstein
Schnitt: Tomas Vengris
Musik: Brooke Blair, Will Blair
Jeder Tag beginnt mit einer Videobotschaft. Jon und Jonathan kommunizieren über diese Aufnahmen, jeweils nach dem Aufstehen teilen sie sich mit, was sie getan haben und was zu erledigen ist. Der eine hat die Nacht- der andere die Tagschicht. Der Tag ist für den Karrieremacher, die Nacht für den Draufgänger. Sie teilen sich eine Wohnung... und: sie teilen sich einen Körper! Die vorgeschriebenen Zeiten für die Schlaf- und Wachphasen sind genau einzuhalten, ebenso ein paar disziplinäre Auflagen, wie etwa, keine Affäre einzugehen. Damit nichts schief geht, werden sie selbstredend permanent ärztlich betreut. Keine Frage, dass das auf Dauer nicht glatt laufen kann...
Kamera: Zach Kuperstein
Schnitt: Tomas Vengris
Musik: Brooke Blair, Will Blair
Jeder Tag beginnt mit einer Videobotschaft. Jon und Jonathan kommunizieren über diese Aufnahmen, jeweils nach dem Aufstehen teilen sie sich mit, was sie getan haben und was zu erledigen ist. Der eine hat die Nacht- der andere die Tagschicht. Der Tag ist für den Karrieremacher, die Nacht für den Draufgänger. Sie teilen sich eine Wohnung... und: sie teilen sich einen Körper! Die vorgeschriebenen Zeiten für die Schlaf- und Wachphasen sind genau einzuhalten, ebenso ein paar disziplinäre Auflagen, wie etwa, keine Affäre einzugehen. Damit nichts schief geht, werden sie selbstredend permanent ärztlich betreut. Keine Frage, dass das auf Dauer nicht glatt laufen kann...
Ein spannender Stoff wird annähernd meditativ in Szene gesetzt. Es braucht eine Weile, bis man in den gleichförmigen Fluss der Handlung gefunden hat, und eigentlich sollte man vor dem Kinobesuch vom Film so wenig wie möglich wissen. Dieser Science Fiction ist eher eine Reflektion über Identität als ein Thriller, oder auch nur als ein Unterhaltungsfilm. - Leider, denn ein bisschen Spannung dürfte schon sein!
Eigenwillige und etwas befremdliche Abhandlung über das Unmögliche: das Leben zweier Brüder im selben Körper. SciFi für PhilosophInnen.
cnm
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