TOLKIEN
- Die Macht des Erzählens -
Immer wieder blitzen Bilder auf, die an das spätere Erfolgswerk des Autoren denken lassen. Für mich als nicht sehr Fantasy-affinem war das eindrücklich und unterhaltsam; für Kenner der Stoffe Tolkiens könnte die filmische Umsetzung bei allem Schauwert eine gewisse Unterforderung darstellen. Der Film ist jedenfalls solide gemacht und sensibel gespielt, und wenn man über kleine Längen während der College-Zeit hinwegsieht, ein stimmiges Kinoerlebnis.
cnm
TOLKIEN ★★★★☆☆
Regie: Dome Karukosi
Buch: David Gleeson, Stephen Beresford
Buch: David Gleeson, Stephen Beresford
Darsteller: Nicholas Hoult, Lily Collins, Colm Meaney, Derek Jacobi, Anthony Boyle, Patrick Gibson, Tom Glynn-Carney, Craig Roberts, Harry Gilby u.a.
Kamera: Lasse Frank Johannessen
Schnitt: Harri Ylönen
Musik: Thomas Newman
Episch-romantischer Film über das Leben des Autoren J.R.R. Tolkien, der sein Jahrhundert literarisch prägte u.a. mit der Herr-der-Ringe-Saga. Seit Kindertagen ist ihm blühende Fantasie und das Geschichten-Erzählen ein natürlicher und dem Umfeld willkommener Drang. Gerade, als er sich glücklich in die schöne Edith verliebt hat, bekommt er ein Stipendium am College von Exeter und begegnet spätestens dort seiner eigentlichen Leidenschaft: der Sprache. Hier bildet sich eine verschworene Clique einiger Jungs, die gemeinsam ziemlich euphorisiert in die Zukunft blicken. Leider kommt der Krieg dazwischen, und auf dem Schlachtfeld muss Tolkien schweres Leid erdulden.
Kamera: Lasse Frank Johannessen
Schnitt: Harri Ylönen
Musik: Thomas Newman
Episch-romantischer Film über das Leben des Autoren J.R.R. Tolkien, der sein Jahrhundert literarisch prägte u.a. mit der Herr-der-Ringe-Saga. Seit Kindertagen ist ihm blühende Fantasie und das Geschichten-Erzählen ein natürlicher und dem Umfeld willkommener Drang. Gerade, als er sich glücklich in die schöne Edith verliebt hat, bekommt er ein Stipendium am College von Exeter und begegnet spätestens dort seiner eigentlichen Leidenschaft: der Sprache. Hier bildet sich eine verschworene Clique einiger Jungs, die gemeinsam ziemlich euphorisiert in die Zukunft blicken. Leider kommt der Krieg dazwischen, und auf dem Schlachtfeld muss Tolkien schweres Leid erdulden.
Immer wieder blitzen Bilder auf, die an das spätere Erfolgswerk des Autoren denken lassen. Für mich als nicht sehr Fantasy-affinem war das eindrücklich und unterhaltsam; für Kenner der Stoffe Tolkiens könnte die filmische Umsetzung bei allem Schauwert eine gewisse Unterforderung darstellen. Der Film ist jedenfalls solide gemacht und sensibel gespielt, und wenn man über kleine Längen während der College-Zeit hinwegsieht, ein stimmiges Kinoerlebnis.
cnm
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