GEHEIMNIS EINES LEBENS
- Nichts bereuen -
Es ist ja immer eine Freude, Frau Dench spielen zu sehen. Auch hier stimmt jeder Moment. Schauspielerisch. Aber der Film? - Über Besetzung, Regie, Ausstattung, Schnitt... kann man zwar ebenfalls wirklich nicht meckern, alles ordentlich und "sauber" abgeliefert. Aber dann vielleicht doch zu sauber. Hier gibt es wenig Überraschung, keinen erzählerischen Kniff, kaum nennbare Spannung, alles ist so absehbar und brav, dass man sich fast ein Kopfkissen holen möchte. Vielleicht ein Film für jene, die aus persönlichen Gründen an dem Stoff als solchem brennend interessiert sind...
Grundsolide gemachter Spionagethriller, der allerdings weder spannung Spannung noch erzählerischen Esprit bietet.
cnm
GEHEIMNIS EINES LEBENS ★★★☆☆☆
Originaltitel: Red Joan
Regie: Trevor Nunn
Buch: Lindsay Shapero
Buch: Lindsay Shapero
Darsteller: Judi Dench, Sophie Cookson, Stephen Campbell Moore, Tom Hughes u.a.
Kamera: Zac Nicholson
Schnitt: Kristina Hetherington
Musik: George Fenton
England im Jahr 2000: eine alte, unscheinbare Dame wird vom MI5 festgenommen wegen des Verdachts auf Landesverrat. Der Film rollt ihre Geschichte als junge Frau in Kriegsjahren auf, in denen sie als Physikstudentin wichtige Informationen zum Bau von Atombomben an die Russen weitergegeben haben soll. Dabei werden offenbar unlösbare innere wie äußere Konflikte beleuchtet, da ihre Liebe zu einem kommunistischen Kommilitonen eine nicht unwesentliche Rolle spielt. Basierend auf einer wahren Geschichte.
Kamera: Zac Nicholson
Schnitt: Kristina Hetherington
Musik: George Fenton
England im Jahr 2000: eine alte, unscheinbare Dame wird vom MI5 festgenommen wegen des Verdachts auf Landesverrat. Der Film rollt ihre Geschichte als junge Frau in Kriegsjahren auf, in denen sie als Physikstudentin wichtige Informationen zum Bau von Atombomben an die Russen weitergegeben haben soll. Dabei werden offenbar unlösbare innere wie äußere Konflikte beleuchtet, da ihre Liebe zu einem kommunistischen Kommilitonen eine nicht unwesentliche Rolle spielt. Basierend auf einer wahren Geschichte.
Es ist ja immer eine Freude, Frau Dench spielen zu sehen. Auch hier stimmt jeder Moment. Schauspielerisch. Aber der Film? - Über Besetzung, Regie, Ausstattung, Schnitt... kann man zwar ebenfalls wirklich nicht meckern, alles ordentlich und "sauber" abgeliefert. Aber dann vielleicht doch zu sauber. Hier gibt es wenig Überraschung, keinen erzählerischen Kniff, kaum nennbare Spannung, alles ist so absehbar und brav, dass man sich fast ein Kopfkissen holen möchte. Vielleicht ein Film für jene, die aus persönlichen Gründen an dem Stoff als solchem brennend interessiert sind...
Grundsolide gemachter Spionagethriller, der allerdings weder spannung Spannung noch erzählerischen Esprit bietet.
cnm
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