I AM MOTHER
- ultima mater -
cnm
Vergleichbar mit "Moon" aus dem Jahre 2009, R: Duncan Jones, der mir zugegebenermaßen aber erheblich besser gefallen hast.
I AM MOTHER ★★☆☆☆☆
Regie: Grant Sputore
Buch: Michael Lloyd Green, Grant Sputore
Buch: Michael Lloyd Green, Grant Sputore
Darsteller: Maddie Lenton, Summer Lenton, Hazel Sandery, Tahlia Sturzaker, Hilary Swank u.a.
Kamera: Steve Annis
Schnitt: Sean Lahiff
Musik: Dan Luscombe, Antony Partos
In unbestimmter Zukunft wird ein namenloses Baby von einem Roboter großgezogen. Dies zeigt der Film über einen längeren Zeitraum: der Roboter hat alle features um das Kind a) körperlich zu versorgen und b) mit einer beruhigenden Stimme intellektuell und ethisch zu erziehen. Das Mädchen wächst heran, es scheint ihm an nichts zu fehlen, denn man sieht es durch das Raumschiff, in dem der Film spielt, hüpfen und tanzen. Eigentlich wurde die Menschheit ausgelöscht, und die noch auf zwei "Personen" reduzierte Crew hat die Mission, die vielen gelagerten Embryonen ebenfalls zu neuem, "vernünftigen" Menschenmaterial auszugestalten. Doch der vermeintliche Frieden wird gestört von einer verzweifelten und schwer verletzten Frau, die Zugang zum Inneren des Schiffes erbittet... nun müssen alle Parameter von Vertrauen, Bindung, Sicherheit und Gefahr neu überprüft werden.
Ausgesprochen elegisch ist die Erzählweise dieses ganzen Films, lässt einen nicht selten an "2001 - Odyssee im Weltraum" denken. Doch passiert hier nicht annähernd so viel, die Szenerie ist allzu überschaubar, und so droht die Geschichte oftmals zu erlahmen. Auch als die fremde Frau hinzukommt, entsteht eine gewisse Spannung, weil nicht ganz klar ist, wer Freund ist und wer Feind, jedoch scheint es um die Frage auch nicht unbedingt zentral zu gehen. Atmosphärisch bemerkenswert, hat mich die Story jedoch kaum gepackt, weil sie zu lang im Ungefähren bleibt.
Formal liebevoll und aufwendig gemachter SciFi, der zunächst faszinierend ruhig erzählt, dann aber kaum verdichtet und für meinen Geschmack zu unkonkret bleibt. Dennoch ein Film für die große Leinwand.
Kamera: Steve Annis
Schnitt: Sean Lahiff
Musik: Dan Luscombe, Antony Partos
In unbestimmter Zukunft wird ein namenloses Baby von einem Roboter großgezogen. Dies zeigt der Film über einen längeren Zeitraum: der Roboter hat alle features um das Kind a) körperlich zu versorgen und b) mit einer beruhigenden Stimme intellektuell und ethisch zu erziehen. Das Mädchen wächst heran, es scheint ihm an nichts zu fehlen, denn man sieht es durch das Raumschiff, in dem der Film spielt, hüpfen und tanzen. Eigentlich wurde die Menschheit ausgelöscht, und die noch auf zwei "Personen" reduzierte Crew hat die Mission, die vielen gelagerten Embryonen ebenfalls zu neuem, "vernünftigen" Menschenmaterial auszugestalten. Doch der vermeintliche Frieden wird gestört von einer verzweifelten und schwer verletzten Frau, die Zugang zum Inneren des Schiffes erbittet... nun müssen alle Parameter von Vertrauen, Bindung, Sicherheit und Gefahr neu überprüft werden.
Formal liebevoll und aufwendig gemachter SciFi, der zunächst faszinierend ruhig erzählt, dann aber kaum verdichtet und für meinen Geschmack zu unkonkret bleibt. Dennoch ein Film für die große Leinwand.
cnm
Vergleichbar mit "Moon" aus dem Jahre 2009, R: Duncan Jones, der mir zugegebenermaßen aber erheblich besser gefallen hast.
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