ONCE UPON A TIME... IN HOLLYWOOD
- Coolness ist nicht abendfüllend -
ONCE UPON A TIME... IN HOLLYWOOD ★☆☆☆☆☆
Regie: Quentin Tarantino
Buch: Quentin Tarantino
Buch: Quentin Tarantino
Darsteller: Brad Pitt, Leonardo DiCaprio, Margot Robbie, Emile Hirsch, Margaret Qualley, Timothy Olyphant, Julia Butters, Mike Moh, Austin Butler u.a.
Kamera: Robert Richardson
Schnitt: Fred Raskin
Musik-ProduzenInnen: Quentin Tarantino, Shannon McIntosh, David Heyman
Kamera: Robert Richardson
Schnitt: Fred Raskin
Musik-ProduzenInnen: Quentin Tarantino, Shannon McIntosh, David Heyman
Hollywood, Ende der 1960er Jahre. Ein Seriendarsteller und sein Stuntman, beide um die 50, dümpeln karrieretechnisch mehr schlecht als recht durchs Leben. Zwischen ihnen besteht ein eheähnliches Verhältnis; der eine ist ein bisschen Diva, der andere bringt Gelassenheit ins Spiel und kümmert sich um die Kleinigkeiten des Alltags. Gleich nebenan wohnen Roman Polanski und seine Frau Sharon Tate - deren Schicksal einigen bekannt sein dürfte. Der Film erzählt anekdotisch und in zwei Parallelhandlungen, die einander kaum tangieren.
Kommen wir zu den Vorteilen dieses Films:
wenn man auf die Musik der Endsechziger steht, wird man hier reich versorgt.
Die Bildästhetik ist lupenrein. Zu Beginn kann man hier und da schmunzeln, und Brad Pitt ist verdammt heiß.
Kommen wir zu den Nachteilen dieses Films:
es gibt keine Handlung. Dafür gelegentlich krasse Gewalt und unübersehbaren Sexismus.
Die Dialoge vergisst man in dem Moment, wo man sie hört.
Ein Film von solch konsequenter Leere hat tatsächlich Seltenheitswert.
wenn man auf die Musik der Endsechziger steht, wird man hier reich versorgt.
Die Bildästhetik ist lupenrein. Zu Beginn kann man hier und da schmunzeln, und Brad Pitt ist verdammt heiß.
Kommen wir zu den Nachteilen dieses Films:
es gibt keine Handlung. Dafür gelegentlich krasse Gewalt und unübersehbaren Sexismus.
Die Dialoge vergisst man in dem Moment, wo man sie hört.
Ein Film von solch konsequenter Leere hat tatsächlich Seltenheitswert.
Fazit: Quentin Tarantino braucht womöglich Hilfe. Einmal psychisch, zum Anderen - für die Kinogänger entscheidender - dramaturgisch. Tendenziell würde ich von einem Kinobesuch abraten.
cnm
Kommentare
Kommentar veröffentlichen