AD ASTRA - ZU DEN STERNEN
- In der Schwebe -
AD ASTRA - ZU DEN STERNEN ★★★☆☆☆
Regie: James Gray
Buch: James Gray, Ethan Gross
Buch: James Gray, Ethan Gross
Darsteller: Brad Pitt, Tommy Lee Jones, Ruth Negga, Liv Tyler, Donald Sutherland u.a.
Kamera: Hoyte Van Hoytema
Schnitt: John Axelrad, Lee Haugen
Musik: Max Richter, Randall Poster, George Drakoulias
Kamera: Hoyte Van Hoytema
Schnitt: John Axelrad, Lee Haugen
Musik: Max Richter, Randall Poster, George Drakoulias
Verleiher-Info:
"Astronaut Roy McBride reist an den äußersten Rand des Sonnensystems, um seinen vermissten Vater zu finden und mysteriöse Vorgänge aufzudecken, die das Überleben auf unserem Planeten bedrohen. Auf seiner Reise enthüllt er Geheimnisse, die die menschliche Existenz und unseren Platz im Universum in Frage stellen".
Dies ist ein Film, der mich komplett ratlos zurücklässt. O ja, die Weltraumszenerie, die visuellen Effekte sind umwerfend und gehören natürlich auf großer Leinwand angeschaut. Auch Pitt ist nicht unbedingt eine Fehlbesetzung: er spielt differenziert und sehr zurückgenommen den Zweifelnden, den melancholischen Pflichtbewussten. Aber in den zwei Stunden, die dieser Film dauert, wird die Handlung derart zäh und sperrig vorangebracht, dass es einer Geduldsprobe gleichkommt. Möglicherweise konnte ich den tieferen Sinn dieser dystopischen Elegie nicht erkennen; mir scheint jedenfalls, dass das Verhältnis zwischen Versprochenem (Sci-Fi-Abenteuer) und Gebotenem (visuelle Leistungsschau, schmale Handlung) auch für andere eine Enttäuschung sein könnte.
"Astronaut Roy McBride reist an den äußersten Rand des Sonnensystems, um seinen vermissten Vater zu finden und mysteriöse Vorgänge aufzudecken, die das Überleben auf unserem Planeten bedrohen. Auf seiner Reise enthüllt er Geheimnisse, die die menschliche Existenz und unseren Platz im Universum in Frage stellen".
Dies ist ein Film, der mich komplett ratlos zurücklässt. O ja, die Weltraumszenerie, die visuellen Effekte sind umwerfend und gehören natürlich auf großer Leinwand angeschaut. Auch Pitt ist nicht unbedingt eine Fehlbesetzung: er spielt differenziert und sehr zurückgenommen den Zweifelnden, den melancholischen Pflichtbewussten. Aber in den zwei Stunden, die dieser Film dauert, wird die Handlung derart zäh und sperrig vorangebracht, dass es einer Geduldsprobe gleichkommt. Möglicherweise konnte ich den tieferen Sinn dieser dystopischen Elegie nicht erkennen; mir scheint jedenfalls, dass das Verhältnis zwischen Versprochenem (Sci-Fi-Abenteuer) und Gebotenem (visuelle Leistungsschau, schmale Handlung) auch für andere eine Enttäuschung sein könnte.
Pitt spielt wirklich gut, und die Effekte sind top... dennoch empfehle ich, für alle Fälle ein Kopfkissen mit ins Kino zu nehmen.
cnm
Übrigens: der Soundtrack zum Film steht für sich und ist ein absoluter Genuss. Wer den Score zu THE HOURS mochte, wird diesen hier lieben; da gibt es Parallelen und einen großen Abwechslungsreichtum. Musikrichtung: meditativ.
Übrigens: der Soundtrack zum Film steht für sich und ist ein absoluter Genuss. Wer den Score zu THE HOURS mochte, wird diesen hier lieben; da gibt es Parallelen und einen großen Abwechslungsreichtum. Musikrichtung: meditativ.
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