ENDZEIT
- Untot über'm Zaun -
ENDZEIT ★☆☆☆☆☆
Regie: Carolina Hellsgard
Buch: Olivia Vieweg
Buch: Olivia Vieweg
Darsteller: Gro Swantje Kohlhof, Maja Lehrer, Trine Dyrholm, Barbara Philipp, Axel Werner, Amy Schuk, Muriel Wimmer, Ute Wieckhorst u.a.
Kamera: Leah Striker
Schnitt: Julia Oehring, Ruth Schönegge
Musik: Franziska Henke
Leider ein Zombiefilm, der sich durch auffallend konstruierte Dialoge und eine verblüffende Ereignislosigkeit auszeichnet. Verschenkt.
Kamera: Leah Striker
Schnitt: Julia Oehring, Ruth Schönegge
Musik: Franziska Henke
In einer postapokalyptischen Welt, in der sich die wenigen Überlebenden von Zombies bedroht finden, müssen sich im Fokus dieser Geschichte zwei junge Frauen durch das verlassene Thüringen zwischen Jena und Weimar schlagen, um an einen gesicherten Ort zu gelangen. Unterwegs gibt es Gespräche und Begegnungen.
Viel mehr kann ich zu diesem Film nicht sagen, weil ich ad hoc in eine Art Wachkoma gefallen bin ob so viel steifer Gewolltheit, erzwungenen Dialogen, die für das Alter der Protagonistinnen a) konstruiert und b) altklug daher kommen, und - besonders schlimm - einer konsequenten Ereignislosigkeit. Ja richtig, was sich als Zombie-Apokalypse ankündigt, ist weitgehend blümerant verklärt, frei von Bedrohung durch Zombies (!) - die beiden Figuren stapfen durch die Natur, hocken in einem toten Zugabteil und faseln über ein Leben, das sie hatten, nicht haben oder haben könnten. Genau wie bei "Once upon a Time... in Hollywood" sind die Dialoge ohne jeden Effekt durch mich gewandert. Bemerkenswerterweise spielt die begnadete Trine Dyrholm eine kleine Rolle, und auch hier sehen wir, dass eine hervorragende Schauspielerin einen so bodenlosen Film nicht retten kann.
Viel mehr kann ich zu diesem Film nicht sagen, weil ich ad hoc in eine Art Wachkoma gefallen bin ob so viel steifer Gewolltheit, erzwungenen Dialogen, die für das Alter der Protagonistinnen a) konstruiert und b) altklug daher kommen, und - besonders schlimm - einer konsequenten Ereignislosigkeit. Ja richtig, was sich als Zombie-Apokalypse ankündigt, ist weitgehend blümerant verklärt, frei von Bedrohung durch Zombies (!) - die beiden Figuren stapfen durch die Natur, hocken in einem toten Zugabteil und faseln über ein Leben, das sie hatten, nicht haben oder haben könnten. Genau wie bei "Once upon a Time... in Hollywood" sind die Dialoge ohne jeden Effekt durch mich gewandert. Bemerkenswerterweise spielt die begnadete Trine Dyrholm eine kleine Rolle, und auch hier sehen wir, dass eine hervorragende Schauspielerin einen so bodenlosen Film nicht retten kann.
ccm
Eine gänzlich andere Sicht auf diese Comicverfilmung - wertschätzenderer Natur - finden Sie bei meinem Freund und Blogger Tillmann Courth aus Köln:
http://tillmanncourth.de/endzeit-comic-und-film/
Eine gänzlich andere Sicht auf diese Comicverfilmung - wertschätzenderer Natur - finden Sie bei meinem Freund und Blogger Tillmann Courth aus Köln:
http://tillmanncourth.de/endzeit-comic-und-film/
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