RUSSLAND VON OBEN
RUSSLAND VON OBEN ★★★★☆☆
Genre: Dokumentation
Länge: 120 Min.
Regie: Petra Höfer, Freddie Röckenhaus
Buch: Petra Höfer, Freddie Röckenhaus
Buch: Petra Höfer, Freddie Röckenhaus
Sprecher: Benjamin Völz (E: John Malcovich, R: Sergey Chonishvili)
Helikopter-Kamera: Peter Thompson
Drohnen-Kamera: Andrew Efimov, Anton Elchaninov, Igor Volkov
Schnitt: Johannes Fritsche
Musik: Boris Salchow
Russland ist das größte Land der Erde, es erstreckt sich über elf Zeitzonen. Die dichte Besiedelung findet sich konzentriert im Westen, der Rest ist in der Hauptsache Landschaft, und zwar mit den unterschiedlichsten Gesichtern. Diese sehen wir, wie der Titel schon verrät, zwei Stunden lang von oben, im Flug, in der Schwebe. Städtebilder, Bauwerke, Prachtstatuen, Karge Wüsten und sattgrüne Landschaften, Eisbären, Antilopen, Wildgänse, Wale... Die Bilder sind durchweg erschlagend schön und faszinierend, da verspricht die Werbung nicht zuviel. Dazu kommentiert und informiert Benjamin Völz über Geschichte und Politik des Landes. (Problematisch scheint mir, dass man den Starsynchronsprecher bald mit so einiger Prominenz in Verbindung bringt - ein weniger bekannter wäre mir lieber gewesen). Politik wird - besonders an Stellen, wo es um Klimaerwärmung und die Ausbeutung der arbeitenden Bevölkerung geht, lediglich gestreift, so entsteht kurz ein Eindruck von Tiefe... um rasch wieder auf Erfreulicheres hinzuweisen. Mit anderen Worten: hier geht's im Wortsinn um Oberfläche. Wenn man damit kein Problem hat, ist Russland von oben zu empfehlen.
Kritisch möchte ich noch anmerken, dass bei aller Bildästhetik die Montage der Bilder einigermaßen wahl- und lieblos daherkommt, und auch die unterlegte Musik ehr wie eine beliebige Stangenware wirkt. Bedauerlich!
Da sich für diesen Film schlecht nur ein Stellvertreterbild auswählen lässt, hier gleich mehrere Beispiele.
Russland aus der Luft gefilmt, ein Land quasi auf dem Laufsteg... in so beeindruckenden Bildern, dass der lieblose Schnitt und die uninspirierte Vertonung schnell vergessen sind - unbedingt auf der großen Leinwand zu bestaunen.
Helikopter-Kamera: Peter Thompson
Drohnen-Kamera: Andrew Efimov, Anton Elchaninov, Igor Volkov
Schnitt: Johannes Fritsche
Musik: Boris Salchow
Russland ist das größte Land der Erde, es erstreckt sich über elf Zeitzonen. Die dichte Besiedelung findet sich konzentriert im Westen, der Rest ist in der Hauptsache Landschaft, und zwar mit den unterschiedlichsten Gesichtern. Diese sehen wir, wie der Titel schon verrät, zwei Stunden lang von oben, im Flug, in der Schwebe. Städtebilder, Bauwerke, Prachtstatuen, Karge Wüsten und sattgrüne Landschaften, Eisbären, Antilopen, Wildgänse, Wale... Die Bilder sind durchweg erschlagend schön und faszinierend, da verspricht die Werbung nicht zuviel. Dazu kommentiert und informiert Benjamin Völz über Geschichte und Politik des Landes. (Problematisch scheint mir, dass man den Starsynchronsprecher bald mit so einiger Prominenz in Verbindung bringt - ein weniger bekannter wäre mir lieber gewesen). Politik wird - besonders an Stellen, wo es um Klimaerwärmung und die Ausbeutung der arbeitenden Bevölkerung geht, lediglich gestreift, so entsteht kurz ein Eindruck von Tiefe... um rasch wieder auf Erfreulicheres hinzuweisen. Mit anderen Worten: hier geht's im Wortsinn um Oberfläche. Wenn man damit kein Problem hat, ist Russland von oben zu empfehlen.
Da sich für diesen Film schlecht nur ein Stellvertreterbild auswählen lässt, hier gleich mehrere Beispiele.
Russland aus der Luft gefilmt, ein Land quasi auf dem Laufsteg... in so beeindruckenden Bildern, dass der lieblose Schnitt und die uninspirierte Vertonung schnell vergessen sind - unbedingt auf der großen Leinwand zu bestaunen.
cnm
RUSSLAND VON OBEN ist eine colourFIELD tell-a-vision Produktion in Zusammenarbeit mit dem
ZDF, Arte und Gazprom.
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