VENOM 2: LET THERE BE CARNAGE
VENOM 2: LET THERE BE CARNAGE ★★★★☆☆
USA 2021
Länge: knapp 100 Min.
Regie: Andy Serkis
Buch: Kelly Marcel, Todd McFarlane
Buch: Kelly Marcel, Todd McFarlane
Darsteller: Tom Hardy, Woody Harrelson, Michelle Williams, Naomie Harris, Reid Scott u.a.
Kamera: Robert Richardson
Kamera: Robert Richardson
Schnitt: Maryann Brandon
Musik: Marco Beltrami
Sie können meine Kritiken als
Sequel von Venom (USA 2018, R.: Ruben Fleischer)
Der Teufel steckt bekanntlich im Detail. Hier steckt der Teufel allerdings (immer noch) im Mann!
Der Journalist Eddie Brock bewirtet - hybrid-gleich - ein fleischfressendes Alien im eigenen Körper, das zum Einen ständig mit ihm spricht und sich zum Anderen zu den passendsten und unpassendsten Gelegenheiten unübersehbar zeigt und in Aktion tritt. Die Zähmung dieser Gestalt (muss es denn immer Fleisch sein?!) ist Eddie zwar schon einigermaßen gelungen, aber es bleibt gelinde gesagt anstrengend.
Im zweiten Teil der Erfolgsreihe ist ein Kampf auszufechten zwischen ihm und gleich zwei Gegnern: der in Schallisolation befindlichen Shriek (ihre Schreie haben gewaltige Macht) und dem ebenfalls inhaftierten und zum Tode verurteilten Cletus. Können zwei Gefangene überhaupt eine Bedrohung sein?
Der Teufel steckt bekanntlich im Detail. Hier steckt der Teufel allerdings (immer noch) im Mann!
Der Journalist Eddie Brock bewirtet - hybrid-gleich - ein fleischfressendes Alien im eigenen Körper, das zum Einen ständig mit ihm spricht und sich zum Anderen zu den passendsten und unpassendsten Gelegenheiten unübersehbar zeigt und in Aktion tritt. Die Zähmung dieser Gestalt (muss es denn immer Fleisch sein?!) ist Eddie zwar schon einigermaßen gelungen, aber es bleibt gelinde gesagt anstrengend.
Im zweiten Teil der Erfolgsreihe ist ein Kampf auszufechten zwischen ihm und gleich zwei Gegnern: der in Schallisolation befindlichen Shriek (ihre Schreie haben gewaltige Macht) und dem ebenfalls inhaftierten und zum Tode verurteilten Cletus. Können zwei Gefangene überhaupt eine Bedrohung sein?
Zunächst muss ich festhalten, dass ich mit dem Genre weder vertraut bin noch mit ihm sympathisiere. Darum zählt meine Wertung sicherlich keinen Deut. Dennoch möchte ich vermuten, dass diese Mischung aus lässigem Humor und krasser Action, den vielen Kämpfen vor üppigen Kulissen und den wiederkehrenden Diskussionen der Hauptfigur mit - ja, mit wem? Mit sich selbst, mit dem Parasit?! -, die einen an eigene, alltägliche Gewissenskämpfe erinnern können, ein rundes Paket darstellen, das dem Publikum einen geilen Kinoabend mit dem seltenen Vergnügen aus Lachen, Spannung und Grusel gönnt.
Ein Genrefilm, der genau das ist, was er sein will: Unterhaltung pur.
cnm
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