RESIDENT EVIL: WELCOME TO RACCOON CITY
RESIDENT EVIL: WELCOME TO RACCOON CITY
Länge: knapp 110 Min.
½☆☆☆☆☆
Genre: Action, Ballerfilm, Monsterfilm, HorrorLänge: knapp 110 Min.
Regie: Johannes Roberts
Buch: Johannes Roberts
Buch: Johannes Roberts
Darsteller: Kaya Scodelario, Hannah John-Kamen, Robbie Amell, Tom Hopper, Avan Jogia, Donal Logue, Neal McDonough u.a.
Kamera: Maxime Alexandre
Schnitt: Dev Singh
Musik: Mark Korven
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Kamera: Maxime Alexandre
Schnitt: Dev Singh
Musik: Mark Korven
Nach sechs erfolgreichen Teilen von Resident Evil mit Milla Jovovich folgt nun eine neue Generation, und die Geschichte wird von ihrem Beginn im Jahr 1998 aus erzählt (also als Prequel). Irgendeine Frau kommt in irgendein Kaff, welches im Sterben begriffen ist - nur noch wenige Bewohner wollen hier sein und bleiben. Doch wird ihnen das nicht gut bekommen, da sich eine Zombie-Epidemie ausbreitet, und nicht nur das, auch andere Unwesen werden ihnen noch über den Weg laufen. Ein Spiel auf Leben und Tod beginnt. - Der Film basiert auf dem etablierten Survival-Spiel von Capcom.
Da hier offenbar die Klientel der Gamer bedient werden soll, sollte ich womöglich gar nicht mitreden. Aber ich kann's mir einfach nicht verkneifen! Ein Ballerspiel zu verfilmen ist natürlich denkbar, und der kommerzielle Erfolg der Vorgänger sollte dem Projekt Recht geben. Doch Kinofilme haben eigene Gesetzmäßigkeiten, im Kino haben wir keine Konsole in auf dem Schoß und müssen also tatenlos zusehen, wie gelaufen, geschossen, verbrannt, bedroht, vernichtet wird und immer neue Kreaturen des Schreckens wie aus dem Nichts auftauchen. Und das ohne interessante Story, ohne profilierte Charaktere, ohne jeden Sinn und Verstand. Unterm Strich ist das ähnlich erbaulich wie ein Erotikfilm bei Flutlicht oder eine Langzeitdoku über eine trocknende Wand im russischen Original.
Möglich für Fans des Spiels, aber eigentlich kein Film, nichtmal im weitesten Sinne.
cnm
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