MAMMA ANTE PORTAS
MAMMA ANTE PORTAS ★★☆☆☆☆
Originaltitel: Un tour chez ma fille | Filmstart: 25.05.2023 | FSK 12
Frankreich 2021
Länge: 90 Min.
Regie: Éric Lavaine
Buch: Éric Lavaine, Héctor Cabello Reyes, Bruno Lavaine
Buch: Éric Lavaine, Héctor Cabello Reyes, Bruno Lavaine
Cast: Josiane Balasko, Mathilde Seigner, Jérôme Commandeur, Philippe Lefebvre, Didier Flamand, Line Renaud, Jean-François Cayrey
Kamera: Antoine Roch
Schnitt: Vincent Zuffranieri
Musik: Grégory Louis, Lucas Lavaine
Kamera: Antoine Roch
Schnitt: Vincent Zuffranieri
Musik: Grégory Louis, Lucas Lavaine
Während größerer Renovierungsarbeiten in ihrer Wohnung und nicht zuletzt wegen größerem Stress mit ihrem Liebhaber macht sich Jacqueline auf die Suche nach einem kurzfristigen Übergangsquartier. Nachdem es beim Sohn nicht klappt (der ist gerade von der Frau verlassen worden und braucht seine Nerven), findet sie Asyl bei ihrer ältesten Tochter samt Familie. Die haben zwar auch gerade ebenfalls eine Krise, doch wird es schon irgendwie gehen. Nur ein paar Tage will sie bleiben, so sagt Maman. Doch es dauert nicht lange, und sie richtet sich häuslich ein - für länger, versteht sich. Das Chaos ist programmiert.
Im Frühsommer dürstet die Kinogänger ja - möchte ich unterstellen - nach leichter, fröhlicher und erfrischender Kost. So ein Film hätte dieser unter Umständen sein können. Leider ist er es nicht. Leicht ja, aber ohne jede Substanz. Bei solider Besetzung und Schauspielroutiniers ist es umso schlimmer, wenn das Buch nichts, aber auch gar nichts hergibt. Die Handlung verläuft spannungslos (wenn auch vermeintlich amüsant) linear, Licht, Kulissen, Kamera, Musik, alles eintöniger, uninspirierter Standart. Da die Geschichte nicht einmal weh tut, fällt man im Verlauf irgendwann in eine Art Wachkoma und kann sich hinterher an nichts erinnern.
Gehen Sie lieber ein Zitroneneis im Schatten eines Baumes verspeisen.
cnm
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