DIE WANDERNDE ERDE II

DIE WANDERNDE ERDE II ★★★★☆☆
Originaltitel: Liu lang di qiu 2 | Filmstart: 21.12.2024 | FSK 12
© Plaion Pictures



China 2022

Genre: SciFi, Action
Länge: rund 170 Min. (langer Film)
Regie: Frant Gwo
Buch: Xang Zhixue, Gong Geer, Frant Gwo, Ruchang Ye
Cast: Andy Lau, Jing Wu, Zhi Wang, Xuejian Li, Yi Sha, Ning Li, Yanmanzi Zhu, Jing Wu u.a.
Kamera: Michael Liu
Schnitt: Yan Tingting, God Ye, Ruchang Ye
Musik: Roc Chen

In der nahen Zukunft dehnt sich die Sonne rasant aus und droht die Erde innerhalb eines Jahrhunderts zu verschlingen. Die Vereinte Regierung der Erde beschließt, gigantische Raketentriebwerke zu bauen, um mit diesen unseren Planeten von der Sonne wegzubewegen. Terroristen versuchen derweil weltweit, das kühne Vorhaben zur Rettung der Menschheit zu torpedieren: sie möchten das Bewusstsein jedes einzelnen Menschen auf einer gigantischen Matrix speichern. Zur Rettung der Menschheit muss sich schließlich ein zusammengewürfelter Haufen von Helden auf eine lebensgefährliche Mission ins All begeben – doch das Universum hat seine Tücken.

Der chinesische Science-Fiction-Film braucht mit seinen überzeugenden Spezialeffekten, cooler Besetzung und wohldosierter Action den Vergleich mit Hollywoods Blockbuster-Kinoproduktionen nicht zu scheuen. Hyper-Realistische Katastrophensequenzen und spektakuläre Fights im All und auf der Erde bestimmen das aufwendige Prequel zu „Die wandernde Erde“. Ungewöhnlich (im guten Sinne) schien mir, dass sich in das Drama ein perfektes Quantum Humor mischt, leise aber für die Gesamtwirkung wohltuend. Mein Kritikpunkt wäre einzig die extreme Überlänge des Epos, die es wahrlich nicht gebraucht hätte.

Epische, pompöse Endzeit-Action, gemacht für die große Leinwand!

cnm 


Über den Dreh:

Die Crew hinter DIE WANDERNDE ERDE II nutzte insgesamt 14 Studios zur Vorbereitung, zum Aufbau und zum gleichzeitigen Dreh des Films. Neben den 1.189 festangestellte Mitarbeitern während der Dreharbeiten standen dem Dreh 20 wissenschaftliche Berater zur Seite, sowie 5.000 chinesische Statisten und 17.000+ ausländische Komparsen (22.000+ Komparsen insgesamt). Gearbeitet wurde in 13 Produktionswerkstätten (16.000 Quadratmeter) und 17 Ateliers (58.000 Quadratmeter). Vor und während des Drehs entstanden 5310 konzeptionelle Entwurfszeichnungen und 9.989 Storyboards. Für die Herstellung der 95.000 Kostüme und Requisiten standen 255 Sets zur Verfügung. Während der Postproduktion wurden 6.001 „visual effects shots“ erstellt.


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