GHOSTBUSTERS: FROZEN EMPIRE
GHOSTBUSTERS: FROZEN EMPIRE ★★☆☆☆☆
Filmstart: 21.03.2024 | FSK 12
USA 2024
Genre: Fantasy, Action, Abenteuer, KomödieLänge: 115 Min. (lang)
Regie: Gil Kenan
Buch: Jason Reitman, Gil Kenan
Buch: Jason Reitman, Gil Kenan
Cast: Paul Rudd, Carrie Coon, Finn Wolfhard, Mckenna Grace, Kumail Nanjiani, Patton Oswalt, Ernie Hudson, Annie Potts, Bill Murray, Logan Kim u.a.
Kamera: Eric Steelberg
Schnitt: Shane Reid, Nathan Orloff
Musik: Dario Marianelli
cnm
Kamera: Eric Steelberg
Schnitt: Shane Reid, Nathan Orloff
Musik: Dario Marianelli
In Ghostbusters: Frozen Empire kehrt die Spengler-Familie dahin zurück, wo alles begann: in die ikonische New Yorker Feuerwache. Dort tun sie sich mit den original Ghostbusters zusammen, die ein streng geheimes Forschungslabor eingerichtet haben, um die Geisterjagd auf das nächste Level zu heben. Doch als die Entdeckung eines antiken, kugelförmigen Artefakts eine Geisterarmee freisetzt, die die Stadt mit einem alles gefrierenden Todesschauer überzieht, müssen die alten und die neuen Ghostbusters gemeinsame Sache machen, um ihr Zuhause zu beschützen und die ganze Welt vor einer zweiten Eiszeit zu bewahren. (Presse-info)
Dieser Film strotzt vor guten Ideen - und vor bräsiger Langeweile. Denn: an interessanten Handlungssträngen mangelt es nicht, im Gegenteil: es sind derer zu viele, und sie wurden wirr und überladend miteinander verstrickt, so dass sich statt gebanntem Interesse schnell eine (unterspannte) Gleichgültigkeit einstellt. Verschlimmernd kommt hinzu, dass trotz fähigem (und lange etabliertem) Cast der Eindruck entsteht, die Regie habe während der Dreharbeiten Kaffee getrunken, anstatt den Darstellenden Feuer unterm Arsch zu machen. Beim ikonischen Bill Murray beispielsweise könnte man meinen, die Anweisung sei gewesen: "Geh doch bitte einmal durchs Bild, das passt dann schon".
Dieser Film strotzt vor guten Ideen - und vor bräsiger Langeweile. Denn: an interessanten Handlungssträngen mangelt es nicht, im Gegenteil: es sind derer zu viele, und sie wurden wirr und überladend miteinander verstrickt, so dass sich statt gebanntem Interesse schnell eine (unterspannte) Gleichgültigkeit einstellt. Verschlimmernd kommt hinzu, dass trotz fähigem (und lange etabliertem) Cast der Eindruck entsteht, die Regie habe während der Dreharbeiten Kaffee getrunken, anstatt den Darstellenden Feuer unterm Arsch zu machen. Beim ikonischen Bill Murray beispielsweise könnte man meinen, die Anweisung sei gewesen: "Geh doch bitte einmal durchs Bild, das passt dann schon".
Zu den wenigen Stärken der Geschichte zählt die zarte Freundschaft zwischen zwei weiblichen Teens, eine Mensch, eine Geist, die im Geheimen ausloten und herausfinden müssen, ob sie überhaupt Freundinnen sein können.
Ansonsten ist - von passablen Actionsequenzen und einem sehr ansehnlichen, wenn auch mäßig animierten Antagonisten mit knochigen Händen und Teufelshörnern abgesehen - der cinéastische Schauwert (insbes. die Kameraarbeit) etwa auf dem Niveau eines 08-15 Films von 1984, ebenso wie einige visuelle und kreatürliche Anleihen aus dem ersten Ghostbusters-Film. M.M.n. kommt dieser Film damit für die Teenies von heute entschieden zu lahm daher und für die älteren Semester und Fans der ersten Stunde... auch.
War im Kino. Habe gegähnt.
cnm
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