ARTHUR DER GROSSE
ARTHUR DER GROSSE ★★★★★☆
Originaltitel: Arthur the King | Filmstart: 25.04.2024 | FSK 6
USA 2024
Länge: 107 Min.
Regie: Simon Cellan Jones
Buch: Michael Brandt
Buch: Michael Brandt
Cast: Marc Wahlberg, Simu Liu, Nathalie Emmanuel, Ali Suliman u.a.
Kamera: Jacques Jouffret
Schnitt: Gary D. Roach
Musik: Kevin Matley
Kamera: Jacques Jouffret
Schnitt: Gary D. Roach
Musik: Kevin Matley
10 Tage, 435 Meilen, ein unvergessliches Abenteuer: Für den Profi-Athleten Michael Light sind die Adventure Racing World Championships in der Dominikanischen Republik die letzte Chance, einen großen Wettkampf zu gewinnen. Das anspruchsvolle Rennen bringt ihn und seine Teamkollegen Leo, Olivia und Chik an ihre Grenzen. Die unerwartete Begegnung mit einem Straßenhund, der sich ihnen um jeden Preis und unbeirrt anschließt, ändert alles. Gemeinsam mit ihrem neuen, auf den Namen Arthur (der Große) getauften Gefährten werden Michael und sein Team vor überraschende Herausforderungen gestellt und begreifen, dass Loyalität, Zusammenhalt und Freundschaft am Ende der größte Preis sind.
Dieses Abenteuer erzählt, was dem an den Racings 2014 (multidisziplinarisches Wettrennen in Gruppen) teilnehmenden Schweden Mikael Lindnord passiert ist. Nachdem er während einer kurzen Verschnaufpause einem streundenden Hund ein Fleischbällchen abgibt, weicht dieser dem Team fortan nicht mehr von der Seite des Teams, bis zum bitteren Ende, koste es was es wolle.
Wenn das Ganze auch wie ein sehr amerikanisches Klischee von Zusammenhalt, Tapferkeit, Treue und Siegesmut daherkommt, wenn auch die Bilder maximal TV-Standard bieten, die Musik zweckdienlich aber auch kein Geniestreich ist, der triumphale Macho-Gestus (auch in der deutschen Synchronarbeit) ganz schön nerven kann, ist die zu Grunde liegende Geschichte derart überraschend und packend, dass sie konsequent Funken schlägt, Begeisterung und ein Mitfiebern unter Hochspannung evoziert. Die HundetrainerInnen haben einen richtig guten Job gemacht; hier stimmt jeder Moment, der gesamte Hergang ist glaubwürdig und letztlich auch ergreifend.
Wäre diese Geschichte Fiktion, würde ich sie als Schmonzette abtun - aber sie ist wahr! Und damit zählt Arthur der Große für mich als sehr guter Familien- und Unterhaltungsfilm... mit Taschentuchalarm.
Wenn das Ganze auch wie ein sehr amerikanisches Klischee von Zusammenhalt, Tapferkeit, Treue und Siegesmut daherkommt, wenn auch die Bilder maximal TV-Standard bieten, die Musik zweckdienlich aber auch kein Geniestreich ist, der triumphale Macho-Gestus (auch in der deutschen Synchronarbeit) ganz schön nerven kann, ist die zu Grunde liegende Geschichte derart überraschend und packend, dass sie konsequent Funken schlägt, Begeisterung und ein Mitfiebern unter Hochspannung evoziert. Die HundetrainerInnen haben einen richtig guten Job gemacht; hier stimmt jeder Moment, der gesamte Hergang ist glaubwürdig und letztlich auch ergreifend.
Wäre diese Geschichte Fiktion, würde ich sie als Schmonzette abtun - aber sie ist wahr! Und damit zählt Arthur der Große für mich als sehr guter Familien- und Unterhaltungsfilm... mit Taschentuchalarm.
cnm
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