THE FALL GUY
THE FALL GUY ★★★½☆☆
Filmstart: 30.04.2024 | FSK 12
USA 2024
Genre: Action, KomödieLänge: 125 Min. (langer Film)
Regie: David Leitch
Co-Regie: Chris O'Hara
Buch: Drew Pearce
Co-Regie: Chris O'Hara
Buch: Drew Pearce
Cast: Ryan Gosling, Emily Blunt, Winston Duke, Aaron Taylor-Johnson, Hannah Waddingham, Stephanie Hsu
Kamera: Jonathan Sela
Schnitt: Elisabet Ronaldsdóttir
Musik: Dominic Lewis
cnm
Kamera: Jonathan Sela
Schnitt: Elisabet Ronaldsdóttir
Musik: Dominic Lewis
Colt Seavers ist Stuntman. Man sprengt ihn in die Luft, schießt auf ihn, zerschmettert ihm die Knochen und wirft ihn aus großer Höhe aus dem Fenster – alles zu unserer Unterhaltung, vor laufender Kamera. Nach einem Unfall, der seine Profikarriere beinahe beendet hätte, muss Colt einen vermissten Filmstar aufspüren, eine Verschwörung aufklären, die Liebe seines Lebens zurückgewinnen – und ganz nebenbei seinen normalen Job machen. Was soll da schon schiefgehen? (Presse-info)
Mit einer Tüte Popcorn und dem Lieblingsgetränk auf dem Schoß erfüllt diese Actionkomödie sicherlich ihren Zweck: es gibt aufwändige, lange Einstellungen (Plansequenzen) zu bestaunen, ausgefeilt choreographierte, energiegeladene Action (ohne CGI, wie es heißt), hübsche Schauplätze und last not least den für sowohl Gosling als auch für Blunt typischen augenzwinkernden Humor zu genießen.
Trotzdem hat der Film für mich eher weniger funktioniert, oder besser gesagt: er hätte erheblich stärker ausfallen können. Schuld daran ist seine Schnittstruktur. Allzu hektisch wechseln die Schauplätze bzw. Szenen, allzu wirr verschachtelt werden die Zeitebenen, selbst einige Entscheidungen in der Vertonung killen das Potenzial der jeweiligen Szene (Stichwort: Karaoke-Sequenz). - Im Ergebnis hält The Fall Guy eher eine Abfolge recht ansehnlicher und an sich interessanter Szenen bereit, die in ihrer Zusammenstellung jedoch kein packendes Ganzes ergeben.
Trotzdem hat der Film für mich eher weniger funktioniert, oder besser gesagt: er hätte erheblich stärker ausfallen können. Schuld daran ist seine Schnittstruktur. Allzu hektisch wechseln die Schauplätze bzw. Szenen, allzu wirr verschachtelt werden die Zeitebenen, selbst einige Entscheidungen in der Vertonung killen das Potenzial der jeweiligen Szene (Stichwort: Karaoke-Sequenz). - Im Ergebnis hält The Fall Guy eher eine Abfolge recht ansehnlicher und an sich interessanter Szenen bereit, die in ihrer Zusammenstellung jedoch kein packendes Ganzes ergeben.
Actiongenuss für Fans von Gosling/Blunt, der sein wichtigstes Potenzial (nämlich das epische) im Wortsinn verschleudert.
cnm
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