SUPERMAN

SUPERMAN ★★★☆☆☆
Start: 10.07.2025 | FSK 12
2025 Warner Bros. Entertainment. All Rights Reserved. TM & © DC

USA 2025

Genre: Action, Superheldengeschichte
Länge: 126 Min. (langer Film)
Regie: James Gunn
Buch: James Gunn
Casting: John Papsidera
Cast: David Corenswet, Rachel Brosnahan, Nathan Fillion, Isabela Merced, Edi Gathegi, Anthony Carrigan, Maria Gabriela de Faría, Nicholas Hoult u.a.
Kamera: Henry Braham
Schnitt: William Hoy, Craig Alpert
Musik: John Murphy, David Fleming

Superman lebt seine Doppelidentität mit dem braven Alias Clark Kent als Angestellter bei der Zeitung Daily Planet einerseits und als Superheld, der sich für das Gute einsetzt andererseits. Dass seine Kollegin Lois Lane als Partnerin von seinem Geheimnis weiß, halten beide strengstens geheim. - Ihm zur Seite stehen andere schillernde Figuren mit Superkräften wie The Green Lantern, Mister Terrific oder Hawkgirl - und nicht zuletzt sein treuer Hund, ebenfalls gesegnet mit Superkräften. In diesem Abenteuer muss Superman sich erneut seinen härtesten Gegnern stellen; allen voran will ihn sein Erzfeind Lex Luthor endgültig aus dem Weg räumen.

Da ja die Handlung bei einem solchen Spektakel aus dem Hause DC nicht verraten werden sollte, klopfe ich formale Parameter ab. Corenswet ist wie geschnitzt für die Rolle des Superman: er ist smart, stark, sieht verdammt gut aus und bedient das Fach des Superhelden mit menschlichen Zügen optimal. Dagegen halte ich Hoult als Superschurken für eine fatale Fehlbesetzung: der Mann kann zwar was, aber hier lehrt er uns nicht das Fürchten, bringt er keinerlei Morbidität, teuflischen Wahnsinn oder ähnliches, einem Comic entsprechendes Extrem mit. Einzig neu ist seine Glatze, die ihm steht, doch das war's dann auch schon. Score, Bilder- und Farbwelt, die illustren Gestalten und zahllosen Kampf- und Actionsequenzen können sich sehen und hören lassen und sind wirklich unterhaltsam. Aber meist fehlt doch das Salz in der Suppe, was mir auffiel, als unerwartet Humor aufkam für einen kurzen Moment. Mehr davon hätte dem Film unbedingt gut getan! Nathan Fillion als Green Lantern bringt noch ein wenig davon mit über eine erfrischende, leise Selbstironie.

Ich glaube, Fans der Reihe werden Dank großteils gelungener und temporeicher CGI-Szenen (es gibt leider auch nachlässig gearbeitete, das am Rande) und manch smarter Figuren auf ihre Kosten kommen. In Sachen Epik, Humor und einem soliden Antagonisten wäre dagegen unbedingt Luft nach oben.

cnm 

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