BIG FISH & BEGONIA - ZWEI WELTEN, EIN SCHICKSAL
- Das Glück des Anderen -
China 2016
Genre: Animé, Fantasy, Abenteuer, Mystery, Coming of Age
Länge: 100 Min.
Was sich spinnert und abgedreht liest ist, wenn man sich darauf einlässt, eine hochpoetische und psychologisch detailreiche, visuell fantastisch umgesetzte Erzählung - auch für Erwachsene. Selbst wenn die Vielzahl an Figuren und Schauplätzen einen überfordern kann: die zentralen Konflikte haben das Zeug zum Klassiker, und die Heldengeschichte trifft ins Herz, da sie bedingungsloser nicht sein könnte. Kleiner Schwachpunkt sind ein paar Längen und Redundanzen gegen Ende, aber die fallen neben allem Anderen nicht wirklich ins Gewicht.
Ungewöhnliches, inahltlich und visuell beeindruckendes Heldenepos, sehr sehenswert.
cnm
BIG FISH & BEGONIA - ZWEI WELTEN, EIN SCHICKSAL ★★★★★☆
China 2016Genre: Animé, Fantasy, Abenteuer, Mystery, Coming of Age
Länge: 100 Min.
Regie: Xuan Liang, Chun Zang
Drehbuch: Daniel Chuba, Xuan Liang
Bildgestaltung: Xuan Liang
Schnitt: Yiran Tu
Musik: Kiyoshi Yoshida
Der Pressetext fasst den Kern der Geschichte optimal zusammen:
In einer geheimnisvollen Parallelwelt jenseits des Menschenreichs kontrollieren mystische Wesen die Naturgesetze. Chun ist eine von ihnen und soll, wie es die Tradition verlangt, an einem Übergangsritual anlässlich ihrer Volljährigkeit teilnehmen, um die Welt der Menschen zu erkunden. Doch kaum ist sie in Gestalt eines roten Delfins durch das Portal gereist, geschieht ein großes Unglück: Sie verfängt sich in einem Fischernetz und droht zu ertrinken. In letzter Minute kann der Menschenjunge Kun sie retten, verliert aber selbst sein Leben. Bewegt von seiner Güte und seinem Mut, beschließt Chun, einen Handel mit dem Seelensammler einzugehen, damit Kun wiedergeboren wird. Doch dafür zahlt sie einen hohen Preis.
Schnitt: Yiran Tu
Musik: Kiyoshi Yoshida
Der Pressetext fasst den Kern der Geschichte optimal zusammen:
In einer geheimnisvollen Parallelwelt jenseits des Menschenreichs kontrollieren mystische Wesen die Naturgesetze. Chun ist eine von ihnen und soll, wie es die Tradition verlangt, an einem Übergangsritual anlässlich ihrer Volljährigkeit teilnehmen, um die Welt der Menschen zu erkunden. Doch kaum ist sie in Gestalt eines roten Delfins durch das Portal gereist, geschieht ein großes Unglück: Sie verfängt sich in einem Fischernetz und droht zu ertrinken. In letzter Minute kann der Menschenjunge Kun sie retten, verliert aber selbst sein Leben. Bewegt von seiner Güte und seinem Mut, beschließt Chun, einen Handel mit dem Seelensammler einzugehen, damit Kun wiedergeboren wird. Doch dafür zahlt sie einen hohen Preis.
Was sich spinnert und abgedreht liest ist, wenn man sich darauf einlässt, eine hochpoetische und psychologisch detailreiche, visuell fantastisch umgesetzte Erzählung - auch für Erwachsene. Selbst wenn die Vielzahl an Figuren und Schauplätzen einen überfordern kann: die zentralen Konflikte haben das Zeug zum Klassiker, und die Heldengeschichte trifft ins Herz, da sie bedingungsloser nicht sein könnte. Kleiner Schwachpunkt sind ein paar Längen und Redundanzen gegen Ende, aber die fallen neben allem Anderen nicht wirklich ins Gewicht.
Ungewöhnliches, inahltlich und visuell beeindruckendes Heldenepos, sehr sehenswert.
cnm
Nur wenige Filme können mit diesem mithalten, so zum Beispiel das Meisterwerk "Die letzten Glühwürmchen", Japan 1988, Regie: Isao Takahata - für das man allerdings starke Nerven braucht.
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