DER KOLIBRI - CHRONIK EINER LIEBE

DER KOLIBRI - CHRONIK EINER LIEBE ☆☆☆☆☆
Originaltitel: Il colibri | Filmstart: 16.05.2024 | FSK 12
Bérénice Bejo, Pierfrancesco Favino | © Enrico De Luigi



Italien, Frankreich 2022
Genre: Drama
Länge: 130 Min. (langer Film)
Regie: Francesca Archibugi
Buch: Francesca Archibugi, Laura Paolucci, Francesco Piccolo
Nach: Sandro Veronesi (Roman)
Casting: Antonio Rotundi
Cast: Pierfrancesco Favino, Kasia Smutniak, Berenice Bejo, Laura Morante, Sergio Albelli, Alessandro Tedeschi, Benedetta Poraroli, Massimo Ceccherini, Fotini Peluso, Francesco Centorame, Pietro Ragusa, Valeria Cavalli u.a.
Kamera: Luca Bigazzi
Schnitt: Esmeralda Calabria
Musik: Battista Lena

Im Zentrum der Geschichte steht Marco Carrera - genannt "der Kolibri". Als Jugendlicher verliebt er sich während eines Urlaubs am Meer unsterblich in Luisa Lattes. Diese Liebe wird unerfüllt bleiben, aber Marco sein Leben lang begleiten. Über viele Jahre wird deren Geschichte geprägt sein von Verlusten und tragischen Zufällen, aber eben auch von der absoluten Liebe zu einer Frau, die immer ein Traum bleiben soll. Im Gegensatz zu seiner Tochter und Enkelin.

Lange nicht mehr habe ich einen solch daherkonstruierten und breitgetretenen Mumpitz gesehen. Nicht nur, dass sich diese deutlich an eine x-beliebige Soap erinnernde Geschichte über Generationen erstreckt, sie wurde auch noch derart sinnfrei ge- bzw. zerschnitten und in den Zeitebenen neu "verwoben", dass man ab einem gewissen (und recht frühen) Punkt vollkommen das Interesse verliert, überhaupt noch zu folgen.

Der Film kommt zu keinem vernünftigen Punkt und bewirkt kaum etwas Anderes als ein Wachkoma im Kinosessel. Ich rate dringend ab.

cnm 

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