ZONE 3
ZONE 3 ★★★★☆☆
Originaltitel: Chien 51 | Start: 27.11.2025 | FSK 12
Frankreich, Belgien 2025
Genre: Sci-Fi, Action, ThrillerLänge: 106 Min.
Regie: Cédric Jimenez
Buch: Olivier Demangel, Cédric Jimenez
Nach: Laurent Gaudé (Roman)
Cast: Gilles Lellouche, Adèle Exarchopoulos, Louis Garrel, Romain Duris, Valeria Bruni Tedeschi, Artus, Stéphane Bak, Lala & Ce, Hugo Dillon, Cyril Lecomte, Daphné Patakia, Thomas Bangalter, Agathe Mougin, Jeanne Herry
Buch: Olivier Demangel, Cédric Jimenez
Nach: Laurent Gaudé (Roman)
Cast: Gilles Lellouche, Adèle Exarchopoulos, Louis Garrel, Romain Duris, Valeria Bruni Tedeschi, Artus, Stéphane Bak, Lala & Ce, Hugo Dillon, Cyril Lecomte, Daphné Patakia, Thomas Bangalter, Agathe Mougin, Jeanne Herry
Kamera: Laurent Tangy
Schnitt: Laure Gardette
Musik: Guillaume Roussel
Schnitt: Laure Gardette
Musik: Guillaume Roussel
Paris, in der nahen Zukunft. Die Stadt der Lichter ist Vergangenheit, geblieben ist eine in drei Zonen geteilte Metropole, die ihre Bewohner in privilegierte und ausgegrenzte Menschen teilt. Im Zentrum dieser dystopischen Gesellschaft steht ALMA, eine allgegenwärtige Künstliche Intelligenz, mit deren Hilfe die Polizei Recht und Ordnung durchsetzt. Als ALMAs Schöpfer ermordet wird, sollen Salia, eine Elitepolizistin aus Zone 2, und Zem, ein desillusionierter Cop aus Zone 3, die Ermittlungen aufnehmen. Doch je tiefer sie in den Fall einsteigen, umso mehr kommen auch die dunklen Geheimnisse des Systems ans Licht und bringen das scheinbar perfekte System ins Wanken.
Sauber und mit viel Aufwand gemachter Sci-Fi, der etliche vertraute Motive aus den Genreklassikern zu einem Retro-Spektakel mit aktuell KI-kritischen Anklängen macht (Drohnen etwa zählen, als Beobachter und auch als Kampfgegner, zu den etwas moderneren Elementen so wie künstliche Schnellanalysen von Verbrechenshergängen bzgl. ihrer Wahrscheinlichkeit). Stellen Sie sich eine überlange, hochbudgetierte Folge der Serie Black Mirror vor, in der die Zukunft zum Greifen nah und auch ein wenig unheimlich erscheint. Das Spektakel ist verlässlich und solide, doch es fehlt eine Art Alleinstellungsmerkmal, ein Wow-Effekt im Plot; allzu vertraut sind nämlich die meisten Bausteine.
Großes Popcorn, zurücklehnen, berieseln lassen. Retro ist ja auch mal schön.
cnm

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