FAMILIE BRASCH
- Träume vs. Wirklichkeit -
Ausgehend von der oft im O-Ton berichtenden Tochter Marion Brasch (geb. 1961), zurückschauend zunächst auf den Familienvater Horst Brasch (1922-1989), zeigt die Regisseurin ein dichtes Geflecht der Einzelschicksale der Mutter Gerda, der Brüder Marions, und der starken (künstlerischen und politischen, inneren und äußeren) Kräfte der Familie, ihrer Wirkung auf die Gesellschaft und der Gesellschaft/Politik auf sie. Wichtige "Rollen" neben den charismatischen Zeitzeugen spielen Überzeugungen, Träume, Leugnung, Verrat, Schicksalsschläge und immer die Lust an der Kunst im gelebten oder gescheiterten Sozialismus.
Nachdem die Montage anfänglich etwas holprig wirkt, kommt die Doku schnell in einen wunderbaren, zwingenden Fluss, geprägt von großer Wärme und immer wieder leisem Humor.
Ein gekonnt montiertes Familienportrait, das zu sehen sich unbedingt lohnt.
cnm
Mehr infos und Details unter: www.familie-brasch-film.de
FAMILIE BRASCH ★★★★★★
Buch und Regie: Annekatrin Hendel
Buch und Schnitt: Jörg Hauschild
O-Tongeber: Marion Brasch, Katharina Thalbach, Christoph Hein, Florian Havemann, Bettina Wegner, Ursula Andermatt, Joachim von Vietinghoff u.v.m.
Sprecherin: Malou Hendel
Kamera: Thomas Plenert
Gut, dass Annekatrin Hendel von dem zunächst geplanten Spielfilm über eine ostdeutsche Familie auf eine Doku umgeschwenkt hat, als sie feststellte, wie komplex und tief ihre InterviewpartnerInnen um die Geschichte der Braschs erscheinen.
Sprecherin: Malou Hendel
Kamera: Thomas Plenert
Gut, dass Annekatrin Hendel von dem zunächst geplanten Spielfilm über eine ostdeutsche Familie auf eine Doku umgeschwenkt hat, als sie feststellte, wie komplex und tief ihre InterviewpartnerInnen um die Geschichte der Braschs erscheinen.
Ausgehend von der oft im O-Ton berichtenden Tochter Marion Brasch (geb. 1961), zurückschauend zunächst auf den Familienvater Horst Brasch (1922-1989), zeigt die Regisseurin ein dichtes Geflecht der Einzelschicksale der Mutter Gerda, der Brüder Marions, und der starken (künstlerischen und politischen, inneren und äußeren) Kräfte der Familie, ihrer Wirkung auf die Gesellschaft und der Gesellschaft/Politik auf sie. Wichtige "Rollen" neben den charismatischen Zeitzeugen spielen Überzeugungen, Träume, Leugnung, Verrat, Schicksalsschläge und immer die Lust an der Kunst im gelebten oder gescheiterten Sozialismus.
Nachdem die Montage anfänglich etwas holprig wirkt, kommt die Doku schnell in einen wunderbaren, zwingenden Fluss, geprägt von großer Wärme und immer wieder leisem Humor.
Ein gekonnt montiertes Familienportrait, das zu sehen sich unbedingt lohnt.
cnm
Mehr infos und Details unter: www.familie-brasch-film.de
Habe nur Gutes drüber gelesen. Leider verpasst.
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