AUFBRUCH ZUM MOND
- Sitatibly -
USA 2018
Genre: Drama, Biopic
Länge: 140 Min.
Sei es, dass einem irgendetwas an dieser Geschichte neu ist oder vielleicht auch gar nichts: die Machart, Dichte und Glaubwürdigkeit ist an diesem Film wirklich beeindruckend. Regisseur Chazelle zieht uns mitten ins Geschehen, setzt uns neben die Astronauten, lässt uns rotieren, so dass wir gar nicht anders können als mit ihnen zu bangen und zu staunen. Alles Innerpsychische ist hier leise-durchdringend gespielt wie man es selten erleben darf (kongenial: Ryan neben Foy; der Frau ist ein Oscar für ihre Performance in der Kategorie beste Nebenrolle zu gönnen), und das Neben- oder Miteinander von nationaler Geschichte und persönlichen Belangen reibt sich keineswegs, sondern ergibt ein magisches großes Ganzes. Bemerkenswert auch die Musik von Hurwitz: er holt die Harfe weit nach vorn, das wirkt zärtlich - fast wie in einem Märchen, und stützt nochmal die Zerbrechlichkeit der ganzen Geschichte.
Vertraute Story, brillant und sehr bemerkenswert ins Szene gesetzt.
Unbedingt sehenswert.
cnm
Bemerkung: Regisseur Damien Chazelle ist ein junges Regiewunder - geboren 1985, hat er schon mit einigen Filmen unterschiedlichster Genres (10 Cloverfield Lane, La La Land, Whiplash) Aufsehen erregt. Whiplash (2014) möchte ich an dieser Stelle sehr empfehlen.
AUFBRUCH ZUM MOND ★★★★★☆
Originaltitel: First Man | FSK 12
© Universal Pictures Germany |
USA 2018
Genre: Drama, Biopic
Länge: 140 Min.
Regie: Damien Chazelle
Drehbuch: Josh Singer
basierend auf: James R. Hansen
basierend auf: James R. Hansen
Darsteller: Ryan Gosling, Claire Foy, Jason Clarke, Kyle Chandler u.a.
Kamera: Linus Sandgren
Schnitt: Tom Cross
Musik: Justin Hurwitz
Geschichte um die Mondlandung der NASA 1969, erzählt ab den vorangehenden Jahren, inclusive gescheiterter Versuche, dabei fokussiert auf die Person Neil Armstrong und seinen persönlichen, familiären Kontext.
Kamera: Linus Sandgren
Schnitt: Tom Cross
Musik: Justin Hurwitz
Geschichte um die Mondlandung der NASA 1969, erzählt ab den vorangehenden Jahren, inclusive gescheiterter Versuche, dabei fokussiert auf die Person Neil Armstrong und seinen persönlichen, familiären Kontext.
Sei es, dass einem irgendetwas an dieser Geschichte neu ist oder vielleicht auch gar nichts: die Machart, Dichte und Glaubwürdigkeit ist an diesem Film wirklich beeindruckend. Regisseur Chazelle zieht uns mitten ins Geschehen, setzt uns neben die Astronauten, lässt uns rotieren, so dass wir gar nicht anders können als mit ihnen zu bangen und zu staunen. Alles Innerpsychische ist hier leise-durchdringend gespielt wie man es selten erleben darf (kongenial: Ryan neben Foy; der Frau ist ein Oscar für ihre Performance in der Kategorie beste Nebenrolle zu gönnen), und das Neben- oder Miteinander von nationaler Geschichte und persönlichen Belangen reibt sich keineswegs, sondern ergibt ein magisches großes Ganzes. Bemerkenswert auch die Musik von Hurwitz: er holt die Harfe weit nach vorn, das wirkt zärtlich - fast wie in einem Märchen, und stützt nochmal die Zerbrechlichkeit der ganzen Geschichte.
Vertraute Story, brillant und sehr bemerkenswert ins Szene gesetzt.
Unbedingt sehenswert.
cnm
Bemerkung: Regisseur Damien Chazelle ist ein junges Regiewunder - geboren 1985, hat er schon mit einigen Filmen unterschiedlichster Genres (10 Cloverfield Lane, La La Land, Whiplash) Aufsehen erregt. Whiplash (2014) möchte ich an dieser Stelle sehr empfehlen.
Sehr gut geschrieben.
AntwortenLöschen