VOLL INS LEBEN
VOLL INS LEBEN ★★★★★☆
Originaltitel: La Vie pour de vrai | Filmstart: 14.09.2023 | FSK t.b.a.
Charlotte Gainsbourg, Dany Boon | © Leonine |
Frankreich, Belgien 2023
Genre: KomödieLänge: 110 Min.
Regie: Dany Boon
Buch: Dany Boon
Buch: Dany Boon
Cast: Dany Boon, Kad Meerad, Charlotte Gainsbourg u.a.
Kamera: Glynn Speeckaert
Schnitt: Elodie Codaccioni
Musik: Alexandre Lecluyse
Kamera: Glynn Speeckaert
Schnitt: Elodie Codaccioni
Musik: Alexandre Lecluyse
Tridan ist fünfzig, als er die einzige Welt verlässt, die er je kannte. Er wurde in einem mexikanischen Urlaubsclub geboren; seine Eltern erklärtem ihm früh, dass sich das Leben da draußen nicht lohne. Der Preis für diese sonnige Existenz war allerdings hoch: alle acht Tage musste Tridan neu gewonnene Freunde für immer verabschieden. Ein Trauma! Nun also packt er endlich seine Koffer und zieht ab nach "da draußen", um das Mädchen zu finden, in das er mit acht Jahren unsterblich verliebt war. In Paris lernt er die harte Wirklichkeit kennen und begegnet bei seiner Suche seinem Halbbruder, von dem er a) nichts wusste und der b) das komplette Gegenteil von ihm zu sein scheint. Der ist nämlich ein Halunke und jubelt dem Unerwünschten eine seiner Flammen - Roxane - als eben jene Gesuchte unter.
Sie wollen sich im Kino entspannen und vergnügen? Gar nicht so einfach bei den vielen dunklen Filmen der letzten Zeit (vor allem, wenn man nicht auf Action-Sequels steht). Hier kommt ein FeelGood-Hit erster Güte! Die Story ist stringent erzählt, die Dialoge und Handlungen beinah immer glaubwürdig und schlüssig, dennoch hat die (wunderbare) Grundidee einen erfrischenden Irrwitz. Im Kern der Geschichte finden wir zudem einen wohltuenden Hinweis auf etwas, was zu vielen von uns mit den Jahren abhanden kommt: unbeirrtes Vertrauen, unbeirrte Freundlichkeit, unbeirrter Großmut.
Sie wollen sich im Kino entspannen und vergnügen? Gar nicht so einfach bei den vielen dunklen Filmen der letzten Zeit (vor allem, wenn man nicht auf Action-Sequels steht). Hier kommt ein FeelGood-Hit erster Güte! Die Story ist stringent erzählt, die Dialoge und Handlungen beinah immer glaubwürdig und schlüssig, dennoch hat die (wunderbare) Grundidee einen erfrischenden Irrwitz. Im Kern der Geschichte finden wir zudem einen wohltuenden Hinweis auf etwas, was zu vielen von uns mit den Jahren abhanden kommt: unbeirrtes Vertrauen, unbeirrte Freundlichkeit, unbeirrter Großmut.
Ein Highlight unter den leichten Filmen dieses Spätsommers; Billy Wilder hätte ein so süßes Verwirrspiel sicher hoch geschätzt!
cnm
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