CADDO LAKE
CADDO LAKE ★★★★☆☆
Start: 28.11.2024 | FSK 12
USA 2024
Länge: 103 Min.
Regie: Celine Held, Logan George
Buch: Celine Held, Logan George
Casting: Charlotte Arnoux, Rebecca Dealy
Buch: Celine Held, Logan George
Casting: Charlotte Arnoux, Rebecca Dealy
Cast: Dylan O'Brien, Elizia Scanlen, Caroline Falk, Lauren Ambrose, Sam Hennings, Diana Hopper, Eric Lange, David Maldonado, Zedrick Linsley u.a.
Kamera: Lowell A. Meyer
Schnitt: Logan George
Musik: David Baloche
Chapeau!
Kamera: Lowell A. Meyer
Schnitt: Logan George
Musik: David Baloche
Das Schlimmste, was Menschen passieren kann, ist, wenn Kinder sterben oder spurlos verschwinden. Dieses Schicksal ereilt die Familie Bennett, die aus heiterem Himmel die kleine Anna vermisst. Da sich ihr Verschwinden nah eines Sees - des titelgebenden Caddo Lake - ereignet, ist die Panik groß, sie könne womöglich ertrunken sein - die Suche läuft demnach so hektisch wie panisch ab. Gleichzeitig kehrt ein junger Mann namens Paris in die Gegend zurück, um den Verlust seiner Mutter zu verarbeiten, die - seltsame Parallele womöglich? - vor Jahren im Caddo Lake ertrank. Bald darauf ereignen sich aberwitzige, unerklärliche Dinge. Der See scheint ein Geheimnis und ein Eigenleben zu besitzen...
In diesem Fall kann man kaum über den Hergang der Geschichte schreiben, ohne die Spannung, den Kick und alles Rätselhafte daran zu spoilern. Darum belasse ich es dabei, einen Vergleich zu ziehen. Caddo Lake hat auffällige Parallelen mit der Netflix-Serie Dark. Mit einem signifikanten Unterschied (für mich persönlich): Caddo Lake funktioniert! Während mir alles Unerklärliche und Mystische an Dark den letzten Nerv geraubt hat, zogen mich die vergleichbaren Ereignisse in Caddo Lake voll in den Bann. Das mag daran liegen, dass die Story auf Spielfilmlänge verdichtet ist oder der Meister M. Night Shyamalan als Produzent seine Finger im Spiel hatte, kommt aber definitiv daher, dass der Spielfilm energiegeladener gespielt, geschnitten und dramaturgisch geschickter aufgebaut ist. Und damit eine gute Alternative zum üblichen 08/15 Horror-Angebot der Gegenwart darstellt; wie ein Alptraum, der sich anfühlt, als würde man ihn gerade selbst träumen...
Chapeau!
cnm
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