NUR EIN KLEINER GEFALLEN
- Zu viel des Guten -
NUR EIN KLEINER GEFALLEN ★★☆☆☆☆
Originaltitel: A Simple Favor
Regie: Paul Feig
Drehbuch: Jessica Sharzer
basierend auf: Darcey Bell
basierend auf: Darcey Bell
Darsteller: Anna Kendrick, Blake Lively, Henry Golding, Andrew Rannells, Jean Smart, Bashir Salahuddin, Joshua Satine, Ian Ho u.a.m.
Kamera: John Schwartzman
Schnitt: Brent White
Musik: Theodore Shapiro
Stephanie und Emily könnten unterschiedlicher kaum sein: die eine allein erziehende Mutter mit Helfersyndrom, die andere Mode-PR Chefin der coolen Sorte und sexy Ehemann an ihrer Seite und ebenfalls einem Sprössling. Dennoch: die beiden begegnen sich, trinken einen zusammen, und schon scheint die Freundschaft besiegelt - und Stephanie darf auch gleich auf den Kleinen der Managerin aufpassen, und das tut sie gern. Bald darauf verschwindet Emily und wird Tage später tot aufgefunden. Stephanie steht vor einem Rätsel. Sie nutzt ihren "Hausfrauen-Blog", um eine Fährte aufzunehmen...
Kamera: John Schwartzman
Schnitt: Brent White
Musik: Theodore Shapiro
Stephanie und Emily könnten unterschiedlicher kaum sein: die eine allein erziehende Mutter mit Helfersyndrom, die andere Mode-PR Chefin der coolen Sorte und sexy Ehemann an ihrer Seite und ebenfalls einem Sprössling. Dennoch: die beiden begegnen sich, trinken einen zusammen, und schon scheint die Freundschaft besiegelt - und Stephanie darf auch gleich auf den Kleinen der Managerin aufpassen, und das tut sie gern. Bald darauf verschwindet Emily und wird Tage später tot aufgefunden. Stephanie steht vor einem Rätsel. Sie nutzt ihren "Hausfrauen-Blog", um eine Fährte aufzunehmen...
Bei mir hat der Film leider gar nicht gezündelt aus: die Ausgangssituation ist schon recht skurril, die Figuren interessant und auch amüsant und gut gespielt. So weit so gut. Allerdings wollen die Macher es dann wirklich wissen, und geben von allem zuviel in den Topf: dunkel-mystische Musik verspricht Spannung, derweil die Bilder so freundlich-hell ausgeleuchtet sind, als säße man im Passbildautomat. Eine Wendung jagt die nächste, sodass einem bald klar ist: hier geht es um Täuschung, und nochmal um Täuschung, auf nichts ist Verlass, nichtmal auf die Charaktere. Das Spiel wird dann so weit getrieben, dass die tatsächliche Lösung irgendwann zur Nebensache gerät. Nicht gut, denn die Spannung leidet sehr darunter.
M.E. überfrachteter Krimi, dessen ungebremster Wille zur Überraschung letztlich im Wege steht.
cnm
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