DER UNVERHOFFTE CHARME DES GELDES
- Formidable! -
cnm
DER UNVERHOFFTE CHARME DES GELDES ★★★★★★
Originaltitel: La Chute de l'Empire américain
Regie: Denys Arcand
Buch: Denys Arcand
Buch: Denys Arcand
Darsteller: Alexandre Landry, Maripier Morin, Rémy Girard, Maxim Roy, Pierre Curzi, Vincent Leclerc, Louis Morisette, Patrick Émmanuel Abellard u.a.
Kamera: Van Royko
Schnitt: Arthur Tarnowski
Musik: Mathieu Lussier, Louis Dufort
Pierre-Paul ist Paketfahrer und überzeugter Antikapitalist. Als er plötzlich und unerwartet in den Besitz zweier Taschen voller Scheine gelangt, muss er überlegen, wie er am geschicktesten (und vor allem diskret) die Weichen für sein Leben neu stellt - bei seiner Einstellung ein echtes Problem! Sein erstes Treffen mit der Edel-Hure Aspasia wird jäh von der Polizei unterbrochen - und schon beginnt ein Lügen- und Versteckspiel, das seines Gleichen sucht und einen Rattenschwanz an bedrohlichen Verwicklungen nach sich zieht.
Dies ist ein Film, den man sich auf der Zunge zergehen lassen sollte, so leise kommt der Humor um die Ecke geschlichen. Und die Komik liegt hier in der Geschichte als solcher, sie wird nicht durch Musik oder Albereien erzwungen. Man mag den ganzen Film über in sich hinein griemeln, so konsequent und wahr wird uns um die Ohren gehauen, auf welch perfiden Wegen sich das Geld in der Welt bewegt. Alles vielleicht keine wirkliche Überaschung, möchte man sagen, aber die Art und Weise, wie uns Arcand dies präsentiert, hat Seltenheitswert - ob der maßgeschneiderten Besetzung und vor allem der brillanten Dialoge wegen. Meines Erachtens ist all das einen Oscar wert, mindestens.
Ganz großartiger, radikaler und komischer Film um den schöden Mammon und die Frage, ob man sich seinen Krallen entziehen kann. Top-Liste des Jahres!Kamera: Van Royko
Schnitt: Arthur Tarnowski
Musik: Mathieu Lussier, Louis Dufort
Pierre-Paul ist Paketfahrer und überzeugter Antikapitalist. Als er plötzlich und unerwartet in den Besitz zweier Taschen voller Scheine gelangt, muss er überlegen, wie er am geschicktesten (und vor allem diskret) die Weichen für sein Leben neu stellt - bei seiner Einstellung ein echtes Problem! Sein erstes Treffen mit der Edel-Hure Aspasia wird jäh von der Polizei unterbrochen - und schon beginnt ein Lügen- und Versteckspiel, das seines Gleichen sucht und einen Rattenschwanz an bedrohlichen Verwicklungen nach sich zieht.
Dies ist ein Film, den man sich auf der Zunge zergehen lassen sollte, so leise kommt der Humor um die Ecke geschlichen. Und die Komik liegt hier in der Geschichte als solcher, sie wird nicht durch Musik oder Albereien erzwungen. Man mag den ganzen Film über in sich hinein griemeln, so konsequent und wahr wird uns um die Ohren gehauen, auf welch perfiden Wegen sich das Geld in der Welt bewegt. Alles vielleicht keine wirkliche Überaschung, möchte man sagen, aber die Art und Weise, wie uns Arcand dies präsentiert, hat Seltenheitswert - ob der maßgeschneiderten Besetzung und vor allem der brillanten Dialoge wegen. Meines Erachtens ist all das einen Oscar wert, mindestens.
cnm
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